Weitere Zusammenarbeit mit Bechtle
Ein entscheidender Mehrwert für Livingston ist die Erweiterung des Gerätepools. Innerhalb des Akquiseprozesses werden Geräte im Wert von 1.000.000 € in den bestehenden Livingston-Pool integriert. Darunter sind auch Hardware-Komponenten, die Livingston bis dato noch nicht angeboten hat. Somit können die Kunden ab sofort aus einer noch größeren Produktvielfalt auswählen.
„Der Aufkauf der IT-Mietabteilung beeinflusst keineswegs die positive Zusammenarbeit mit Bechtle“, versichert Siegbert Franz, Geschäftsführer von Livingston. „Die Übernahme der Unit bedeutet einzig, dass sich beide Parteien auf das Kerngeschäft konzentrieren und dies gemeinsam weiter ausbauen. Das spiegelt nicht zuletzt die Übernahme des Mitarbeiterstammes wider.“
Konsolidierung im Rental-Bereich
Siegbert Franz sieht in der Übernahme der Bechtle-Unit keineswegs einen Einzelfall. „Im IT-Finanzierungsbereich spielen Investitionen eine entscheidende Rolle. Jeder Anbieter von Leasing- oder Mietmodellen ist gezwungen ständig in eine Vielzahl neuer Systeme zu investieren, die dann entsprechend weitervermietet werden. Viele Anbieter scheitern, weil sie nicht in eine derart finanziell aufwendige Vorleistung gehen können. Aus diesem Grund wird sich der IT-Rental-Markt weiter konsolidieren. Für Livingston wird die Übernahme der Bechtle-Abteilung nicht die Letzte dieser Art gewesen sein.“
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