Hintergrund dieser Vereinbarung ist das Projekt "Technologiescouting und Koordinierungsstelle Elektromobilität, das von der WTSH betreut wird. "Als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft greift die WTSH bei diesem Projekt auf ihr exzellentes Netzwerk zurück und kann somit dazu beitragen, die in den Hochschulen und Forschungseinrichtungen "gescouteten" Technologieansätze in die Wirtschaft zu transferieren", so WTSH Geschäftsführer Bösche. Zwei WTSH- Technologiescouts durchforsten die Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes nach interessanten Technologieansätzen für die Wirtschaft, um diese an die hiesigen Unternehmen heran zu tragen. Wo gibt es Möglichkeiten zum Wissens- und Technologietransfer? Wo gibt es Möglichkeiten für Kooperationen zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und den Mittelständlern im Land? Auf der einen Seite gibt es enormes Innovationspotenzial an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes. Auf der anderen Seite gibt es Unternehmen, die von diesen Ideen und Entwicklungen partizipieren können, um am Markt bestehen zu können. Diese beiden Seiten bringen die Technologiescouts zusammen, um auch Wissenschaftlern verstärkt die Möglichkeit zu bieten, ihre Entwicklungen und Ideen gewinnbringend anzuwenden. Dazu sollen unter anderem auch Auftragsforschungen oder Ausgründungen aus wissenschaftlichen Einrichtungen initiiert, begleitet und unterstützt werden. Das Projekt gilt als wichtiger Baustein im Rahmen des Technologietransferkonzeptes des Landes und wird im Rahmen des Zukunftsprogramms Wirtschaft finanziell gefördert.
Mit der FHW hat das Projekt einen weiteren, wichtigen Partner gewinnen können.