„Die Optimierung der elektronischen Geschäftsprozesse versetzt badgepoint in die Lage, die steigende Zahl von Artikel und Daten zu bewältigen. Außerdem werden die Benutzerfreundlichkeit für Mitarbeiter und Kunden erhöht und die Datensicherheit verbessert“, fasst Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), die Vorteile des geförderten Projektes zusammen. So könne badgepoint seine hervorragende Stellung am Markt festigen und insbesondere im Online-Vertrieb weiter ausbauen. Seit der Gründung 1999 verschaffte sich badgepoint durch innovative Produkte, patentierte Befestigungen und eine spezielle Beschriftungssoftware die besondere Aufmerksamkeit bei Kunden und Mitbewerbern. Je nach Bedarf kann der Besteller zwischen komplett mit Logo und Namen bedruckten Schildern oder solchen Modellen wählen, bei denen nur das Logo vorgedruckt ist und der Name dann anschließend selbst hinein gedruckt werden kann. Angeboten werden aber auch Schilder zur Selbstbeschriftung am PC, bei denen der Aufdruck flexibel gestaltet werden kann. Das Produktdesign der Kunststoffschilder ist an den jeweiligen Einsatzzweck optimal angepasst, so gibt es beispielsweise einen Schildertyp mit abgerundeten Ecken für den Klinik- und Pflegebereich, der Verletzungsrisiken minimiert. Produktfamilien mit innovativem Design nutzen gestalterische Merkmale, die in der Branche einzigartig sind; ein hochwertiger Effekt wird z. B. durch eine dreidimensionale Acrylharzabdeckung erzielt, die das Logo optisch besonders hervorhebt.
Die badgepoint Namensschilder Systeme GmbH ist mit 15 Prozent Marktanteil nach der Durable GmbH & Co.KG aus Iserlohn der zweitgrößte Anbieter von Namensschildern in Deutschland. Während Durable eher den „Massenmarkt“ der Namensschilder bedient, hat sich badgepoint auf die Herstellung und den Vertrieb repräsentativer Namensschilder spezialisiert. Zu den namhaften Kunden der Ahrensburger zählen gehören beispielsweise Automobil- und Nutzfahrzeughersteller (BMW, Volkswagen, Schmitz Cargobull), Banken und Versicherungen, Wohlfahrtsverbände und Krankenhäuser (Helios Kliniken, Marseille Kliniken, Asklepios Kliniken) Medienanstalten (ARD, NDR, ZDF), große Industrieunternehmen (Hilti, Siemens, tesa) sowie öffentliche Institutionen und Organe (Bundesagentur für Arbeit, Deutscher Bundestag).
Namensschilder sind Produkte, die sehr gut für den Online-Vertrieb geeignet sind. Es handelt sich um B2B-Artikel, die üblicherweise nachbestellt werden müssen. Sie lassen sich weltweit vertreiben, da mit der Möglichkeit zur Selbstbeschriftung die Sprachabhängigkeit entfällt. Das große Wachstumspotenzial dieses Bereiches lässt sich jedoch nur mit dem gezielten Einsatz von EDV und Internet erschließen. Hierfür schafft die Einführung des EPR-Systems „badgepoint 2.0“ die notwendigen Voraussetzungen. Außerdem schafft badgepoint mit dem neuen ERP-System günstige Voraussetzung, um sich ausländische Märkte zu erschließen. Denn so erhalten ausländische Kunden die Möglichkeit einer unkomplizierten Beauftragung und späteren Nachbestellung von hochwertigen Namensschildern. Hier bieten sich dem Unternehmen noch erhebliche Potenziale.
Mit Hilfe des Projektes will die badgepoint Namensschilder Systeme GmbH bis zum Jahr 2017 insgesamt 21 neue Arbeitsplätze schaffen. Durch das Vorhaben selbst sollen 14 neue Arbeitsplätze entstehen. Außerdem werden 25 bereits bestehende Arbeitsplätze im Unternehmen gesichert.
Hinweis für die Redaktionen:
Sie sind herzlich eingeladen, an der Förderbescheidübergabe teilzunehmen am 10.08.2011 um 10.00 Uhr bei der badgepoint Namensschilder Systeme GmbH, An der Strusbek 50-52a, 22926 Ahrensburg. (Eingang über Parkplatz: An der Strusbek 52a).
In das Zukunftsprogramm Wirtschaft fließen im Zeitraum 2007 – 2013 rund 704 Millionen Euro für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein, davon rund 374 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), rund 208 Mio. Euro aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) sowie ergänzenden Landesmitteln in Höhe von rund 122 Mio. Euro.
Mehr Informationen im Internet: www.zukunftsprogramm-wirtschaft.schleswig-holstein.de