Ein voller Erfolg war das diesjährige Mitgliedertreffen des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN), das gestern (26.11.2012) im Schloss Tremsbüttel stattfand. Über 100 Mitglieder und Partner aus den Ländern Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein nutzten die Gelegenheit, sich bei diesem Treffen kennenzulernen und auszutauschen. "Unser jährliches Mitgliedertreffen bietet eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und länderübergreifende maritime Themen zu diskutieren. Die hohe Beteiligung ist ein gutes Zeichen dafür, wie lebendig unser Cluster ist", so Dr. Niko von Bosse, Leiter des Clustermanagements in seiner Begrüßung.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen nicht nur die Planungen und Aussichten für das Jahr 2013, sondern auch Insight Vorträge einiger Mitglieder. Einen interessanten Einblick in das Zukunftsfeld Kommunikation und IT in der Schifffahrt gab Holger Mahnke von der SAM Electronics GmbH aus Hamburg. Effektive Informations- und Kommunikations-Technologien gewinnen in der maritimen Wirtschaft verstärkt an Bedeutung und spielen eine wichtige Schlüsselrolle in der wissensbasierten Wirtschaft.
Prof. Dr. Axel Hahn, von OFFIS e.V. aus Oldenburg berichtete über Schiffsbrücken als hochautomatisierte Mensch-Maschine-Systeme und stellte verschiedene Lösungsmodelle für die Optimierung der sicheren Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine in der Schiffsführung dar.
Menschlichkeit in die moderne Schifffahrt brachte Rudi Saß von der Deutschen Seemannmission SH e.V. mit seinem Vortrag und berichtete über die vielseitigen Aufgaben der der Seemannsmission als "Caretaker" für Seeleute.
Über die neuesten Entwicklungen im Geschäftsmodell Service Point Kiel Canal hielt Axel Weihe von der Weihe GmbH aus Kiel in seinem Vortrag die Mitglieder des MCN auf dem Laufenden. Bei diesem Projekt soll die acht bis zwölf Stunden dauernde Passage durch den Kanal effektiver genutzt werden, um Reparaturen oder Wartungsarbeiten an Bord durchzuführen. In einem Internetportal werden Schiffsmakler, Werften und Zulieferer zusammengebracht mit dem Ziel, die Wasserstraße als Werkhalle zu nutzen - eine Idee, die bei einem Workshop entstanden ist.
Die Bilanz, die die Mitglieder an diesem Abend zogen, hieß: Im Netzwerk lassen sich Unternehmensabläufe leichter optimieren, Märkte erschließen und Erfolgschancen für die Entwicklung neuer Produkte steigern - Vorsprung durch Vernetzung.
Für die Arbeit des Maritime Clusters Norddeutschland bedeutet das im kommenden Jahr: Durch langfristige länderübergreifende Kooperationen der Netzwerkakteure kann das Cluster einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Wissenstransfer zu fördern und damit Innovationen im maritimen Bereich voranzutreiben.
Im Maritimen Cluster Norddeutschland engagieren sich mittlerweile über 100 Unternehmen aus drei Bundesländern.
Weitere Informationen unter www.maritimes-cluster-nord.de.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen nicht nur die Planungen und Aussichten für das Jahr 2013, sondern auch Insight Vorträge einiger Mitglieder. Einen interessanten Einblick in das Zukunftsfeld Kommunikation und IT in der Schifffahrt gab Holger Mahnke von der SAM Electronics GmbH aus Hamburg. Effektive Informations- und Kommunikations-Technologien gewinnen in der maritimen Wirtschaft verstärkt an Bedeutung und spielen eine wichtige Schlüsselrolle in der wissensbasierten Wirtschaft.
Prof. Dr. Axel Hahn, von OFFIS e.V. aus Oldenburg berichtete über Schiffsbrücken als hochautomatisierte Mensch-Maschine-Systeme und stellte verschiedene Lösungsmodelle für die Optimierung der sicheren Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine in der Schiffsführung dar.
Menschlichkeit in die moderne Schifffahrt brachte Rudi Saß von der Deutschen Seemannmission SH e.V. mit seinem Vortrag und berichtete über die vielseitigen Aufgaben der der Seemannsmission als "Caretaker" für Seeleute.
Über die neuesten Entwicklungen im Geschäftsmodell Service Point Kiel Canal hielt Axel Weihe von der Weihe GmbH aus Kiel in seinem Vortrag die Mitglieder des MCN auf dem Laufenden. Bei diesem Projekt soll die acht bis zwölf Stunden dauernde Passage durch den Kanal effektiver genutzt werden, um Reparaturen oder Wartungsarbeiten an Bord durchzuführen. In einem Internetportal werden Schiffsmakler, Werften und Zulieferer zusammengebracht mit dem Ziel, die Wasserstraße als Werkhalle zu nutzen - eine Idee, die bei einem Workshop entstanden ist.
Die Bilanz, die die Mitglieder an diesem Abend zogen, hieß: Im Netzwerk lassen sich Unternehmensabläufe leichter optimieren, Märkte erschließen und Erfolgschancen für die Entwicklung neuer Produkte steigern - Vorsprung durch Vernetzung.
Für die Arbeit des Maritime Clusters Norddeutschland bedeutet das im kommenden Jahr: Durch langfristige länderübergreifende Kooperationen der Netzwerkakteure kann das Cluster einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Wissenstransfer zu fördern und damit Innovationen im maritimen Bereich voranzutreiben.
Im Maritimen Cluster Norddeutschland engagieren sich mittlerweile über 100 Unternehmen aus drei Bundesländern.
Weitere Informationen unter www.maritimes-cluster-nord.de.
