“Verringerte Standzeiten der gebrauchten Fahrzeuge, eine Erweiterung des Angebots auch um Wagen, die noch gefahren werden, ein einfaches Einstellen in gängige Internetbörsen, die Erstellung einer elektronischen Fahrzeugakte und die Nutzung der daraus resultierenden Daten für das Marketing und den Verkauf“, zählt Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH, die Vorteile des „MAXCRASH Gebrauchtwagen-Managers“ auf. MAXCRASH lautet der „Vorname“ des Programms, weil das Sachverständigenbüro Baschant unter dieser Marke bereits erfolgreich eine Software für die Einschätzung von Unfallschäden anbietet.
Dank des neuen Software-Tools soll es in Zukunft möglich sein, freie Kfz-Sachverständige vor Ort einzusetzen, die die Gebrauchtwagen in ihrem Wert schätzen, ihren Zustand aufnehmen und in einer elektronischen Akte mit Fotos und Texten dokumentieren. Auf dieser Grundlage können dann alle weiteren Schritte bis zum Verkauf erfolgen. Von einer klassischen Win-Win-Situation spricht WTSH-Geschäftsführer Dr. Bösche: „Die Kunden, wie Autohäuser oder Leasinggeber, können sich auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren. Gleichzeitig erweitern die Sachverständigen mit dem Gebrauchtwagenmanagement ihr Serviceangebot.“
Beim Sachverständigenbüro Baschant soll das Projekt dazu beitragen, bis zum Jahr 2015 insgesamt zehn neue Arbeitsplätze zu schaffen. Zurzeit werden in dem Büro 13 Mitarbeiter beschäftigt, darunter drei Kfz-Sachverständige und vier Prüfingenieure.
Hinweis für die Redaktionen:
Sie sind herzlich eingeladen, an der Förderbescheidübergabe teilzunehmen am 23.02.2009 um 13.00 Uhr bei dem Sachverständigenbüro Baschant, An der Strusbek 8, in 22926 Ahrensburg.
Das Zukunftsprogramm Wirtschaft wird aus
dem Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
In der Förderperiode 2007-2013 bildet das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein das Dach für die Zukunftsprogramme Wirtschaft, Arbeit, ländlicher Raum und Fischerei.
Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein mit seinem Fördervolumen von 1,4 Milliarden Euro steht für mehr Wirtschaft und Beschäftigung, für mehr Innovationen und Lebensqualität in Schleswig-Holstein.