Im Mittelpunkt der Präsentation des Regionalverbands stand der Regionalplan Heilbronn-Franken 2020, dessen Erstellung auf Schautafeln dargestellt wurde. Des Weiteren zeigten Video-Vorführungen die vielen Vorteile der Region von der Infrastruktur bis hin zu Kultur- und Freizeitangeboten. Auf großes Interesse stieß das Gewinnspiel, das mit attraktiven Preisen lockte, vom Restaurantbesuch bis zum Büchergutschein.
So rätselten die Besucher, welche wohl die größte Stadt der Region ist und welche Flüsse durch Heilbronn-Franken fließen. Am meisten diskutiert wurde die Frage nach der Zahl der Weltmarktführer in der Region. Dass die Wirtschaftsregion tatsächlich mit 48 weltmarktführenden Unternehmen aufwartet, leuchtete vielen noch ein. Doch dass sich unter diesen 48 nicht nur die bekannten "Großen" wie Würth und nicht Bosch (deren Firmensitz in Stuttgart liegt) befinden, sondern auch Firmen, die über die Grenzen der Region hinaus weniger bekannt sind, überraschte so einige. Vor allem die älteren Besucher freuten sich über die vielen alteingesessenen Familienbetriebe auf der Liste.
Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH bot umfangreiches Informationsmaterial zu Wirtschaftsstruktur und Standortvorteilen der Region. Die Broschüren fanden beim Publikum großen Absatz, "damit ich endlich mal beweisen kann, wie gut unsere Region wirklich dasteht", wie eine Besucherin meinte. Auf besondere Aufmerksamkeit traf auch das Informationsmaterial zum Jobportal regiojobs24.de. Hier finden Akademiker Jobangebote von regionalen Unternehmen, sowie Praktika und Diplomandenstellen. Nicht wenige zeigten sich überrascht, dass der Slogan "Langweilige Provinz: immer nur Platz 1" nicht einfach so daher gesagt ist. Ein paar Besucher aus der weiteren Umgebung äußerten sogar offen ihren Neid auf die hervorragende Lage der Wirtschaftsregion. Die Einheimischen wollten ihren Stolz schnell kundtun, indem sie nicht nur die Broschüren für die Verwandtschaft mitnahmen, sondern auch gleich den passenden Aufkleber fürs Auto.