„Wer einen sicheren Arbeitsplatz mit guten Zukunftschancen sucht,
in viel versprechende junge Firmen investieren oder selbst ein Unternehmen gründen möchte, den erwarten hier beste Bedingungen in einem dynamischen Umfeld“, verspricht Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF). Traditionsreiche mittelständische Unternehmen, die seit Jahrzehnten von der Gründerfamilie geführt werden, die auf Einwohnerzahl und Fläche bezogen größte Dichte an Technologie- und Weltmarktführern in Deutschland, viele Innovations- und Gründerzentren sowie eine große Auswahl an komplett erschlossenen Gewerbeflächen mit klaren Besitzverhältnissen an mehr als 150 Standorten, das sind die Argumente der flächenmäßig größten Region Baden-Württembergs, die jüngst mit dem Slogan: „Langweilige Provinz: Immer nur Platz 1.“ In der Bundeshauptstadt Berlin auf sich aufmerksam machte.
Die technologische Spitzenregion Heilbronn-Franken vereint geografisch und wirtschaftlich so viele Vorzüge, wie man sie in dieser
Dichte wohl kaum anderswo antrifft. Gelegen zwischen den Metropolregionen Nürnberg, Frankfurt/Rhein-Main und Rhein-Neckar ist Heilbronn-Franken Teil der europäischen Metropolregion Stuttgart mit über 5 Millionen Menschen.
Würth erweitert hier seine Hauptverwaltung für 11 Millionen Euro und schafft 300 neue Arbeitsplätze. Rund 200 Millionen Euro hat Bosch in Abstatt bereits investiert und für 2.700 F&E-Ingenieure Arbeitsplätze geschaffen. Weitere 64 Millionen Euro für 900 weitere Arbeitsplätze folgen und sollen 2010 bezugesfertig sein. 120.000 Quadratmeter groß ist das Grundstück, das die amerikanische Immobilienfirma Prologis in Neuenstadt nahe dem Neckarsulmer Audi-Werk gekauft hat. Zu den 64.000 Quadratmetern Produktions- und Logistikfläche kommen weitere 5000 Quadratmeter Bürofläche. Audi in Neckarsulm investiert 112 Millionen Euro in ein neues Presswerk, wo von 450 Beschäftigten täglich 600 Tonnen Stahlblech pro Arbeitstag umgeformt werden sollen. Insgesamt investiert der bei jungen Ingenieuren beliebteste Arbeitgeber im laufenden Jahr rund 400 Millionen Euro in den Standort Neckarsulm, wo die Modell A6, A8, R8 sowie die Modelle der Quattro GmbH gebaut werden.
Damit aber nicht genug. Astrium baut für 5,5 Millionen Euro eine neue Produktionsstätte für Satelliten-Kleintriebwerke in Lampoldshausen, wo auch alle Raketentriebwerke des Europäischen Raumfahrtprogramms getestet werden. Nur knapp zwei Jahre nach dem Ramp-up der CISfab hat Würth Solar, der Innovationsführer der CIS-Technologie zur photovoltaischen Stromerzeugung, die Produktionskapazität für Solarmodule in der CISfab in Schwäbisch Hall von 15 MW auf 30 MW verdoppelt und dafür 17 Millionen Euro investiert.
Insgesamt 20 Millionen Euro investierte der Weltmarktführer und Ventilatoren-Spezialist ebmpapst in Gebäude und Produktionsanlagen seines neuen Montagewerks in Mulfingen-Hollenbach und entschied sich damit ganz bewusst für den Standort Deutschland. Sein Wettbewerber Ziehl-Abegg legte gut 10 Millionen Euro in seinem neuen Technologiecenter in Künzelsau an. Die Klaus Faber AG weihte nach einem Jahr ihr neues Export-Logistik-Center in Fichtenau ein und hat dort zehn Millionen Euro investiert und die Stadt Heilbronn investiert zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft rund 30 Millionen Euro in die Lern- und Erlebniswelt Experimenta im Heilbronner Hagenbucher.
Etwa sechs Millionen Euro werden von Unilever in die Heilbronner „Knorr-Küche“ investiert. Zukünftig ist Heilbronn einer von sechs europäischen Excellenzzentren, wo 160 Mitarbeiter an neuen Knorr-Produkten forschen und entwickeln. Der Konzern ist der weltgrößte industrielle Arbeitgeber für Köche.
Gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg präsentiert sich die Region Heilbronn-Franken gemeinsam mit ihren Landkreisen und Kommunen vom 6.-8. Oktober auf der Expo Real 2008 in München und wirbt bei dieser branchen- und länderübergreifenden Messe um weitere Investitionen.