„Liebe geht durch den Magen“, dachte sich WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch und brachte zum Recruitingevent an der RWTH Aachen neben den Unternehmen FIMA aus Obersontheim und kaco new energy aus Neckarsulm auch noch Schwäbische Maultaschen und Württemberger Riesling mit. So konnte sich die „Region der Weltmarktführer“ authentisch präsentieren. „Das ist genau das, was unsere Region ausmacht. Tolle Unternehmen. Tolles Essen. Und die herrlichen Weinberge, die unsere liebliche Landschaft prägen“, so Schoch. Und die Idee zeigte Wirkung. Gut 40 angehende Elektro- und Maschinenbauingenieure informierten sich umfassend über die Unternehmen und die Region.
Bereits seit über zehn Jahren pflegt die WHF einen engen Kontakt mit zahlreichen Hochschulen im gesamten deutschsprachigen Raum. Exkursionen, Präsentation, die Vermittlung von Praktika und Diplomarbeiten sowie die europaweit erfolgreichste und einzigartige Akademikerjobbörse regiojobs24.de mit derzeit rund 1.500 offenen und tagesaktuell gepflegten Akademikerstellen tragen dazu bei, die Region und deren Unternehmen noch interessanter zu machen für Hochschulabsolventen und wechselwillige Akademiker.
Jochen Kühner, Leiter Strategisches Personalmanagement KACO new energy, beeindruckte die Zuhörer mit der Präsentation seines schnell wachsenden Unternehmens. KACO new energy GmbH ist Spezialist für Photovoltaik-Wechselrichter und Zubehör sowie Stromversorgungen für Bahn und Industrie und hat sich innerhalb von nur wenigen Jahren hat sich das Unternehmen zum Weltmarktführer bei Netzeinspeisewechselrichtern für Photovoltaikanlagen entwickelt. Drei Produktionsstandorte sowie das Forschungs- und Entwicklungszentrum sind in Deutschland. Das Unternehmen mit derzeit 510 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 250 Millionen Euro ist weltweit vertreten mit eigenen Tochtergesellschaften, die den Vertrieb und die Wartung der Produkte realisieren.
Das finanzstarke Unternehmen hat derzeit fast 30 offene Stellen und bietet Praktikanten und Diplomanden beste Aussichten auf einen erfolgreichen Berufseinstieg im Bereich Forschung & Entwicklung und im Vertrieb.
Seit über 60 Jahren entwickelt und produziert die FIMA Maschinenbau GmbH am Hauptstandort Oberfischach bei Schwäbisch Hall erfolgreich Ventilatoren und Verdichter. Die Produkte finden sich wieder in Raffinerien sowie in anderen chemischen Anlagen. „Von der Wirtschaftskrise haben wir nichts gespürt. Wir fahren Überstunden und in einigen Bereichen sogar zwei Schichten“, sagt FIMA-Geschäftsführer Stephan Jakob und berichtet, dass das Unternehmen in den letzten Monaten die Stammbelegschaft um 8 Prozent auf 165 Mitarbeiter erhöht habe und der Unternehmensumsatz auch im Krisenjahr 2009 um 17 Prozent auf gut 27 Millionen Euro gestiegen sei.
Auch die FIMA Maschinenbau ist international unterwegs. Teils mit eigenen Gesellschaften teils mit Vertriebspartner. „Bei uns erwartet Sie eine internationale Herausforderung mit hervorragenden Perspektiven“, ergänzt Jakob.
Aktuell bietet die FIMA Maschinenbau interessante Herausforderungen für Maschinenbauer und Elektroingenieure im Vertrieb und als Projektleiter. Ebenso zahlreiche Abschlussarbeiten, welche sich mit Strömungssimulation und Radialverdichtern befassen. Darüber hinaus auch Marketing- und Personalthemen.
Bei der abschließenden Aussprache wurde intensiv nachgefragt und diskutiert, es wurden heftig Adressen ausgetauscht und nach den Bewerbungskriterien gefragt.
Die Schwäbischen Maultauschen und der Württemberger Riesling boten beste Gelegenheit, um die Region Heilbronn-Franken emotional an der richtigen Stelle ankommen zu lassen – nämlich im Bauch. „Wer zu uns kommt, findet keine Großstädte. Er findet aber ehrgeizige und erfolgreiche Menschen und Unternehmen mit weltweiten Herausforderungen“, betont Steffen Schoch und lädt die Studenten ein, die Region vor Ort kennen zu lernen.
Fotos und Vorträge hier http://www.heilbronn-franken.com/...