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Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH

International gemeinsam Flagge zeigen um Fachkräfte anzuwerben

Europäische Metropolregion Stuttgart tagte in Heilbronn

(PresseBox) (Heilbronn-Franken, )
Auf Einladung der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) tagte jetzt der Arbeitskreis „Fachkräftegewinnung“ unter der Leitung des Mühlacker Oberbürgermeisters Arno Schütterle in Heilbronn. Die Teilnehmer waren überzeugt von den Aktivitäten, welche die Region Heilbronn-Franken entfaltet, um den Fachkräftebedarf ihrer weltweit führenden Unternehmen zu decken. Auf internationaler Ebene wurden Kooperationsmöglichkeiten in Kooperation mit der Europäischen Metropolregion Stuttgart (EMS) angedacht.
„Es ist uns zum jetzigen Zeitpunkt wichtig, dass wir wissen, was in der Europäischen Metropolregion Stuttgart zu Thema Fachkräftegewinnung alles umgesetzt wird. Nur dann können wir auch wirkungsvolle gemeinsame Strategien entwickeln“, so WHF-Geschäftsührer Steffen Schoch. Er hatte seine Kollegen jetzt nach Heilbronn in die Heilbronn Business School eingeladen, um die Aktivitäten der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF), der Heilbronn Business School (hbs) und der Lernenden Region Heilbronn-Franken vorzustellen. Martin Diepgen, Vorsitzender der Geschäftsführing der Agentur für Arbeit Heilbronn und Sprecher der drei Agenturen der Region präsentierte die Entwicklungen des regionalen Arbeitsmarktes.

Die Region Heilbronn-Franken gehört komplett zur Europäschen Metropolregion Stuttgart. In der Projektgruppe „Wirtschaftsförderung und Innovation“ vertritt die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) die Region Heilbronn-Franken.

Professor Wolrad Rommel hatte zunächst Gelegenheit, das langfristig angelegte und ehrgeizige Projekt „Heilbronn Business School“ (HBS) vorzustellen. Die private Stiftungshochschule der Dieter-Schwarz-Stiftung für Unternehmensführung will im internationalen Wettbewerb das Spitzensegment der Wirtschaft abdecken. „Die HBS muss Sogwirkung für die gesamte Region Heilbronn-Franken entfalten. Denn wenn eine Spitzenkraft mal in den USA zum Arbeiten ist, dann ist diese in der Regel weg“, so Rommel. Und genau das will er mit der HBS ändern. Internationalen Standard anbieten, ein eigenes Programm mit internationalen Spitzenlehrkräften aufbauen und Wissenschaft und Praxis miteinander verschmelzen, so die Philosophie Rommels. „Die erfolgreichen Unternehmen unserer Region sind international tätig. Das bedeutet, dass diese mit ganz anderen Rahmenbedingungen konfrontiert werden“, so der Professor weiter. Genau dafür will er den Unternehmen zielgerichtete und maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

Dass im Arbeitsmarkt der Region Heilbronn-Franken momentan „viel Musik“ ist, das verdeutlichte der Sprecher der regionalen Arbeitsagenturen, Martin Diepgen. „Die Tendenz des Arbeitsmarktes kann zwar rundum als erfreulich bezeichnet werden“, so Diepgen. Allerdings verdeutlichte er auch, das trotz niedriger Arbeitslosenquote von derzeit 4,1% der Durchsatz an Stellensuchenden und offenen Stellen so hoch ist wie vor fünf Jahren. Damals war die Quote noch doppelt so hoch. „Die Unternehmen legen sich heute nicht mehr langfristig fest. Zeitarbeit und kurzfristige Verträge sind heute an der Tagesordnung“, so Diepgen. Kooperationen mit umliegenden Regionen seien aufgrund des leergefegten Arbeitsmarktes ebenso schwierig wie auch bundesweite Anwerbeaktionen, die immer wieder an der mangelnden Mobilität scheiterten.

Viel versprechend zeigte sich allerdings der Weg der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) im Bereich der Fachkräfteakquise. Seit vielen Jahren baut man strategische Kontakte zu Hochschulen auf und bietet die Möglichkeit zu Exkursionen und Praktika. Die regionale Akademikerjobbörse regiojobs24.de steht dabei im Kern der Bemühungen, um Transparenz zum regionalen Angebot zu schaffen. „Seit unserem Start im Oktober 2006 wurde rund 4.500 Stellenangebote abgebildet“, so WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch. Monatlich würden rund 40.000 verschiedene Personen auf die derzeit über 1.200 Angebote von über 200 Unternehmen zugreifen. Es ist geplant, das Angebot mit dem regionalen privaten Marktführer BERA zu erweitern um Bewerbermanagement, Relocationangebote und virtuelle Behördengänge. „Wenn ein junger Ingenieur aus Hamburg in die Region kommen soll, dann interessiert ihn was der Wohnraum kostet, wo seine Kinder in die Schule gehen, wo die Ehefrau arbeiten kann und was die Umgebung in der Freizeit hergibt“, so Schoch. Alles das soll im aktualisierten Portal zur Verfügung stehen, ergänzt mit den familienfreundliche Angeboten und Bildungseinrichtungen der Region.

„Die Region hat eine gesunde Wirtschaft, sie bietet großartige Aufgaben, sie hat einen hohen Freizeitwert und das Bildungsthema ist ganz oben angesiedelt“, ergänzte auch Martin Diepgen, der sich gleichzeitig für ein noch stärkeres Marketing für die Region Heilbronn-Franken in Kooperation mit der „Chance“ Europäische Metropolregion aussprach.

Dies konnte Bernd Rath von BERA Personaldienstleistungen nur bestätigen. Von Beginn an hat er mit seinem Unternehmen die Aktivitäten der Region unterstützt. „Das ist unser Heimatmarkt. Hier sind wir Marktführer und hier möchten wir auch unseren gesellschaftlichen Beitrag leisten“, sagte Rath. Mit einer Ausbildungsfabrik, Anwerbebüros in Polen, Indien und den USA, Boardinghouse-Konzepten und weiteren innovativen Dienstleistungen will er sich auch weiter für die Entwicklung der Region einsetzen.

Im Arbeitskreis „Fachkräftegewinnung“ der Europäischen Metropolregion Stuttgart wurden Ideen diskutiert, wie vor allem auf internationaler Ebene Fachkräfte für die Unternehmen der Region gewonnen werden können. Bereits im nächsten Jahr soll es dazu gemeinsame Aktivitäten geben.

Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH

Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH ist die gemeinsame Standortmarktinggesellschaft der IHK Heilbronn-Franken, der Stadt Heilbronn, der Landkreise Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall, des Regionalverband und der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

Unsere Zielsetzung ist es, durch Standortmarketing den Bekanntheitsgrad der Region Heilbronn-Franken zu erhöhen und dadurch Unternehmen und Fachkräfte für die Wachstumsregion Nr. 1 in Baden-Württemberg zu interessieren.

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