Ob spritschonendes Fahrtraining für Kuriere, Pflanzenbewässerung mit gespeichertem Regenwasser, das Ausschalten von Geräten im Stand-by-Modus oder eine verbesserte Abfalltrennung - schon durch einfache Veränderungen können Betriebe maßgeblich zum Umweltschutz beitragen. Im Rahmen des Projekts ÖKOPROFIT entwickeln kleinere und größere Unternehmen mithilfe professioneller Berater maßgeschneiderte Umweltprogramme. Ziel ist es, die Restabfälle, den Wasser- und Energieverbrauch sowie den CO2-Ausstoß zu senken und damit auch bares Geld zu sparen: Durch die umweltschonenden Maßnahmen senken die ÖKOPROFIT-Teilnehmer ihre Betriebskosten erheblich.
Am 27. November 2008 fällt der Startschuss für die nächste Runde des erfolgreichen Projekts. Im Rahmen der Veranstaltung zeichnet Eckard Uhlenberg, nordrhein-westfälischer Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, zudem die neuen ÖKOPROFIT-Betriebe der vergangenen Projektrunde aus, darunter die Fruchtbare Erde GmbH, die LIMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH und die Technische Universität Dortmund. Zahlreiche Dortmunder Unternehmen haben sich im Rahmen von ÖKOPROFIT bereits engagiert, seit die Stadt das ursprünglich aus Graz stammende "Ökologische Projekt für integrierte Umwelt" 2000 als erste Kommune in Deutschland aufgegriffen hat. Insgesamt 70 Dortmunder Betriebe haben das Zertifikat als ÖKOPROFIT-Betrieb seitdem entgegengenommen. In Deutschland sind es mehr als 2000 Unternehmen, die diesen Schritt in Richtung eines Umweltmanagementsystems gegangen sind.
ÖKOPROFIT wendet sich sowohl an kleinere als auch an größere Betriebe, produzierende Unternehmen, Dienstleister und Verwaltungen. Weitere Informationen zur Teilnahme erhalten Sie bei Achim Holtrup von der Wirtschaftsförderung Dortmund unter der Telefonnummer 0231 / 50 25325 sowie im Internet unter www.oekoprofit-dortmund.de.