Mit 97,0 Punkten belegt Dortmund Platz 26 von insgesamt 50 untersuchten Großstädten und macht damit im Vergleich zum Vorjahr fünf Plätze gut. Auf Platz eins landete Dortmund beim Anstieg des Bruttoinlandsproduktes je Einwohner. Positiv schnitt Dortmund auch beim Produktivitätszuwachs ab und landete in dieser Kategorie auf Rang vier. Überzeugen konnte Dortmund darüber hinaus bei der Ausbildungsplatzdichte (Rang 6), der Differenz zwischen Gewerbean- und -abmeldungen (Rang 10) sowie beim Anstieg der Arbeitskosten (Rang 11). Abzüge gab es unter anderem aufgrund des schwachen Arbeitsmarktes.
"Das positive Abschneiden im INSM-Ranking ist eine Bestätigung unserer Arbeit der letzten Jahre und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Udo Mager, Geschäftführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. "Besonders freut mich das gute Ergebnis in so wichtigen Kategorien wie Produktivität und Ausbildungsplatzdichte. Wenn wir unsere Arbeit konsequent weiterführen, werden wir uns in Zukunft sicherlich noch um weitere Plätze verbessern."
Die INSM-Studie berücksichtigt zahlreiche ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitseinkommen, Bruttoinlandsprodukt und Investitionsquote. Die Gesamtbewertung für jede der 50 untersuchten Großstädte setzt sich aus aktuellen Daten (Niveau-Ranking) sowie den Veränderungen im Zeitraum zwischen 2002 und 2007 (Dynamik-Ranking) zusammen. Beim Niveau-Ranking belegt Dortmund Platz 35 und beim Dynamik-Ranking Rang 16.
Bereits im Mai dieses Jahres hatte Dortmund im Städteranking des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts den zehnten von insgesamt 30 Plätzen belegt.