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Windenergie-Cluster: Aushängeschild für den Nordwesten!

Gut besuchter parlamentarischer Abend in Berlin / "Metropolregion bietet viel Potenzial"

(PresseBox) (Berlin, )
Der Windenergie-Cluster "germanwind" aus der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten hat sich während eines gemeinsamen parlamentarischen Abends mit der Metropolregion umfassend präsentiert. Mit mehr als 130 Gästen war die Veranstaltung in der bremischen Landesvertretung in Berlin sehr gut besucht. Die Clusterpartner präsentierten hochkarätigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in einer Posterausstellung die wichtigsten Kompetenzen des Clusters. In einer von Volker Angres, Moderator der Sendung ZDF.umwelt, moderierten Podiumsdiskussion diskutierten Dr. Reinhard Loske, Umweltsenator des Landes Bremen, Lutz Stratmann, Wissenschaftsminister des Landes Niedersachsen, sowie Lars Weigel, Geschäftsführer von SGL Rotec, und Dr. Klaus Meier, Vorstand von wpd think energy, über die Potenziale der Windenergie für die Nordwest-Region. Anregendes Fazit: Der Windenergie-Cluster im Nordwesten bietet insbesondere für die gesamtdeutsche Maschinenbauindustrie bedeutende Innovations- und Exportmöglichkeiten.

Lutz Stratmann, Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen: "Mit mehr als 6.000 Megawatt installierter Leistung übernimmt die Windenergie heute bei uns in Niedersachsen einen Anteil der Stromversorgung von 21,4 Prozent - im Nordwesten sogar noch mehr. Wir forschen auch weiterhin sehr intensiv daran, die Anlagen noch effizienter und zuverlässiger zu gestalten und so den Ausbau der Windenergie noch weiter zu beschleunigen.

Unser Forschungszentrum ForWind ist ein hervorragendes Beispiel für die Forschungskooperation in der Nordwest-Region. Dieser Verbund der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen steht exemplarisch für die gemeinsame Windenergieforschung im Cluster germanwind".

Dr. Reinhard Loske, Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa des Landes Bremen und Vorstandsmitglied der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten: "Die Entwicklung der Offshore-Windenergie stellt für die gesamte Nordwest-Region ein Riesenpotenzial dar. Unternehmen, Institute und unsere Hafenstandorte arbeiten mit Hochdruck daran, dass in Zukunft mindestens 15 Prozent der deutschen Stromversorgung von See kommen werden. Es geht dabei z.B. um die Entwicklung von Installations- und Überwachungssystemen, aber auch um die Fundamente und die Logistik. Ich sehe bedeutende Entwicklungschancen für germanwind, und damit auch für die maritime Wirtschaft der Region".

Gerd Stötzel, Vorsitzender der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V. und Landrat des Landkreises Diepholz: "Die Metropolregion tut alles dafür, um fit für die Zukunft zu werden. Unsere Grundhaltung ist illusionsloser Optimismus".

Am Windenergie-Cluster germanwind beteiligen sich insgesamt 87 Unternehmen und Institute hauptsächlich aus dem Nordwesten Deutschlands. Der Cluster germanwind wurde als einer von bundesweit 10 Clustern für die Endrunde des Spitzenclusterwettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählt. Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb will germanwind seine Position als einer der weltweit bedeutendsten Windenergie-Regionen international herausstellen und stärken. germanwind plant, mit innovativen Komponenten ein stetig steigender Windenergieanteil zuverlässig in die elektrische Energieversorgung zu integrieren, so wie es heute bei konventionellen Kraftwerken der Fall ist. Gleichzeitig wird die Effizienz der Anlagen durch Optimierung der Fertigungstechniken, den Einsatz neuer Materialien, eine Reduktion des Materialeinsatzes und die optimierte Auslegung der Komponenten signifikant verbessert.

Lars Weigel, Geschäftsführer der SGL Rotec GmbH & CO KG aus Lemwerder: "Die Rotorblätter für Windenergieanlagen werden immer größer, vor allem wenn sie für den Offshore-Einsatz bestimmt sind. Gleichzeitig müssen die Blätter immer leichter werden und höhere Belastungen standzuhalten, was neue Design- und Fertigungskonzepte erfordert.
Dazu zählen der Einsatz carbonfaserverstärkter Kunststoffe sowie die Automatisierung der Fertigung. Wir wollen mit germanwind solche Fragestellungen angehen". SGL Rotec ist seit 1993 führender Hersteller von Rotorblättern und fertigt Rotorblätter bis 65 Meter Gesamtlänge.

Dr. Klaus Meier, Vorstand der wpd think energy GmbH und Co. KG aus Bremen: "Die Marktentwicklung in Deutschland und international ist rasant. Als großer Windparkbetreiber setzen wir alles daran, mit möglichst genauen Vorhersagen der Windparkleistung zukünftig auch in die Direktvermarktung des Stroms einzusteigen. Der heute schon hohe Windstromanteil in Deutschland ermöglicht es uns mit germanwind-Partnern gemeinsam dafür Technologien zu entwickeln. Diese werden in einigen Jahren auch im Ausland gefragt sein".
wpd think energy ist mit 1.600 Megawatt Leistung der größte Windparkbetreiber Deutschlands.

germanwind wird von der Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen e.V. (WAB), ForWind, dem Zentrum für Windenergieforschung, der Stiftung Offshore-Windenergie und dem Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ) koordiniert.
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