Nils Schnorrenberger zum geplanten Abschied zum Jahresende: "Jan Rispens zieht es aus privaten Gründen in seine Heimatstadt Hamburg. So sehr wir diesen Schritt bedauern, so sehr hat der Vorstand der WAB auch Verständnis für die Entscheidung. Wir haben Jan Rispens sehr viel zu verdanken, mit seinem Sachverstand, seinem diplomatischen Geschick, seiner ausgleichenden Art und seiner großen Motivation und Kreativität hat Jan Rispens dem Vorstand die Arbeit sehr leicht gemacht und ihm gebührt unser Dank für diese Pionierarbeit. Wir wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren beruflichen Weg. Wir werden die WAB weiter zu einem nationalen Industrienetzwerk der Windenergieindustrie ausbauen".
Jan Rispens sagte dazu: "Die Entwicklung der WAB zeigt für mich exemplarisch welche Potenziale die erneuerbaren Energien für die Nordwest-Region haben. Es hat mich sehr gefreut, die Entwicklung der hiesigen Branche in den letzten Jahren mit gestalten zu dürfen. Ich war dabei immer wieder fasziniert, wie ausgesprochen vielfältig und innovativ die Windenergiebranche im Nordwesten Deutschlands ist. Es war außerdem die Mischung aus Kompetenz und Kreativität vieler Firmen- und Institutsvertreter, die mich immer wieder begeistert hat. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht mit den Menschen im WAB-Netzwerk zusammen zu arbeiten.
Ich bedanke mich für das Vertrauen, das ich dabei in den letzten sieben Jahren von den Mitgliedern, dem Vorstand und dem Team in der Geschäftsstelle bekommen habe".
Die WAB wurde in 2002 durch 30 Unternehmen und Institute gegründet und ist mit mittlerweile 220 Mitgliedern zum größten Industrienetzwerk der Windbranche in Deutschland gewachsen. Die Mitglieder der WAB stammen überwiegend aus der Region um Bremerhaven, Bremen und Oldenburg. Sie bilden mit global agierenden Windenergiekonzernen, aber auch kleinen und mittelständigen Zuliefer- und Dienstleistungsfirmen sowie angesehenen wissenschaftlichen Einrichtungen, nahezu die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergiebranche ab.
Die WAB wird seit ihrer Gründung mit Mitteln des Landes Bremen gefördert.