Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 385361

Windenergie-Agentur WAB e.V. Barkhausenstr. 2 27568 Bremerhaven, Deutschland http://www.wab.net
Ansprechpartner:in Herr Ronny Meyer
Logo der Firma Windenergie-Agentur WAB e.V.
Windenergie-Agentur WAB e.V.

Spezialschiffbau für Offshore-Windenergie braucht Bürgschaften

(PresseBox) (Bremerhaven, )
Der Branchenverband der Offshore-Windenergie WAB in Bremerhaven bedauert die Ankündigung von Wirtschaftsminister Brüderle, keine weiteren Bürgschaften aus dem Deutschlandfonds für den Spezialschiffbau bereitzustellen. Der Deutschlandfonds sieht vor, dass Baukosten für Schiffe bis zu 90 Prozent vom Staat gesichert werden.

"Offshore-Windenergie ist auch für die maritime Industrie eine große Chance. Wir werden in Zukunft viele neue Spezialschiffe für Offshore-Windenergie brauchen.", so Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB. Der Branchenverband erwartet einen massiven Ausbau der Windenergie auf See. Bis zum Jahr 2020 sollen alleine in Deutschland ca. 2.000 Windturbinen installiert werden. Branchenstudien zeigen, dass der Bedarf nach Spezialschiffen für Installation, Service und Wartung der Anlagen in den nächsten Jahren massiv ansteigen wird. "Derzeit beobachten wir aber, dass Offshore-Spezialschiffe nicht in Deutschland, sondern im Ausland gebaut werden. Von dem Boom in der Offshore-Windindustrie müssen aber auch die Werften hier im Lande profitieren.", so Meyer.

Die deutschen Werften vollziehen seit Jahren einen Wandel zum Spezialschiffbau. Auch die Bundesregierung hat den Schiffbau in ihre Hightech-Strategie mit aufgenommen. Ohne Bürgschaften ist dieser Wandel aber nur schwer zu vollziehen, da Banken sich häufig sträuben die Risiken ohne Bürgschaften zu übernehmen. "Mit dem Spezialschiffbau für Offshore-Windenergie würden die Werften weiter auf Klasse statt Masse setzen. Das ist doch der richtige Weg, den man unterstützen muss!", so Meyer. Der Markt verlangt nach neuen, innovativen Lösungen für Installations- und Service-Schiffe im Offshore-Bereich. Das bedeutet für die Werften einen hohen Entwicklungsanteil. "Um hier den technologischen Fortschritt zu halten, brauchen wir solche Föderinstrumente.", so Meyer.

"Wir fordern daher von der Bundesregierung hier mit Förderinstrumenten befristet zu helfen!"

Die WAB ist das bundesweite Netzwerk der Offshore-Windenergiebranche mit Sitz in Bremerhaven. Dem im Jahr 2002 gegründeten Verein gehören mittlerweile 300 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergieindustrie an. Derzeit arbeiten in der deutschen Offshore-Windwirtschaft direkt über 4.000 Beschäftigte mit einem Umsatz von über 1 Mrd. EUR.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.