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Starke Vorreiter der Energiewende

windcomm schleswig-holstein e. V. mit neuem Vorstand und neuen Zielen

(PresseBox) (Husum, )
Das Windenergiecluster windcomm schleswig-holstein e. V. hat seinen Vorstand teilweise neu besetzt. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde Volker Köhne von der GL Garrad Hassan Deutschland GmbH neu in den Vorstand gewählt. Den Vorstandsvorsitz übernimmt Renate Duggen, Geschäftsführerin der Rendsburg Port Authority. Stell-vertretender Vorsitzender bleibt Asmus Thomsen von der VR-Bank Niebüll, der das Amt bereits zuvor ausübte.

Ulla Meixner, die zwei Jahre als stellvertretende Vorstandsvorsitzende und ein Jahr als Vorstandsvorsitzende für die strategische Ausrichtung des Vereins verantwortlich war, trat nicht mehr zur Wahl an. Sie wird sich künftig ganz ihrer neuen Aufgabe als Geschäftsfüh-rerin bei der Breitbandnetzgesellschaft in Breklum widmen. In ihrer Amtszeit trieb sie maßgeblich die Profilierung und Vernetzung des windcomm e. V. auf Ebene der Bundes- und Landespolitik voran und verdoppelte seit der Vereinsgründung im Jahr 2010 die Anzahl der Mitglieder.

Der Ingenieur Volker Köhne arbeitet seit 1992 für GL Garrad Hassan im Dithmarscher Kai-ser-Wilhelm-Koog. Das Unternehmen gehört zum Germanischen Lloyd und ist als Bera-tungsunternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien tätig. Vom Standort Kaiser-Wilhelm-Koog werden die weltweiten Aktivitäten von GL Garrad Hassan für das Testen von Windenergieanlagen geleitet. "Schleswig-Holstein ist einer der besten Windenergie-Standorte der Welt. Ich freue mich darauf, im Vorstand des windcomm e. V. daran zu arbeiten, dass hier auch das weltweit am besten vernetze Branchencluster entsteht."

Der Verein öffnet sich jetzt auch für Mitglieder aus anderen Bundesländern und dem Aus-land. Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder einer entsprechenden Satzungsänderung zu. Während zuvor nur Unternehmen mit Firmensitz in Schleswig-Holstein Mitglied im windcomm e. V. werden konnten, können jetzt auch Windkraft-Betriebe dem Verein beitre-ten, die Geschäftspartner in Schleswig-Holstein haben oder zukünftig im Land investieren wollen. Mehrere konkrete Anfragen waren Anlass für die Satzungsänderung.

Die Vorstandsvorsitzende Renate Duggen ging auf die Ziele des Vereins ein: "Die Windin-dustrie ist ein wichtiges wirtschaftliches Standbein für Schleswig-Holstein. Wir wollen der Landesregierung Maßnahmen aufzeigen, die wichtig sind, um dieses Standbein zu stärken." Dazu gehöre der Ausbau der Häfen und Flughäfen sowie des Stromübertragungsnetzes. "Diese Infrastruktur ist sowohl für die Onshore- als auch für die Offshore-Windbranche wichtig", stellte Duggen klar. Zudem wolle der Verein bei der Landesregierung Möglichkeiten ausloten, wie Unternehmen, die sich in Schleswig-Holstein neu ansiedeln oder hier neue Arbeitsplätze schaffen, finanziell gefördert werden können.

Außerdem will sich der Verein in Abstimmung mit der Landesregierung auf bundespolitischer Ebene in die Debatte um das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) einmischen. Eine Deckelung des Windenergie-Ausbaus ausgerechnet in Schleswig-Holstein, wo Windstrom am günstigsten und effektivsten erzeugt werden kann, kann keine Lösung sein, da sind sich die windcomm-Mitglieder einig. Als Geschäftsfeldbeauftragter Erneuerbare Energien der VR-Bank Niebüll weiß Vorstandsmitglied Asmus Thomsen: "Die häufig überfallartig bekanntgegebenen Änderungen zum EEG verunsichern die Branche, neue Windpark-Projekte werden aufgeschoben. Dabei hat die verlässliche EEG-Vergütung für einen Inves-titionsschub in ländlichen Regionen gesorgt." Dass der Strom oft nicht eingespeist werden könne, sei nicht die Schuld der Windmüller, sondern der Netzbetreiber, erklärt Thomsen und ergänzt: "Erneuerbare Energien bieten nicht nur sauberen Strom, sondern auch Zu-kunftsperspektiven und Arbeitsplätze! Wir wollen Herrn Altmaier klar machen, dass die mittelständischen Unternehmen und der ländliche Raum die Vorreiter der Energiewende sind."

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Der windcomm schleswig-holstein e. V. ist ein Vertretungsorgan des schleswig-holsteinischen Windenergieclusters und wurde im März 2010 gegründet. Aktuell sind 63 Unternehmen aus allen Teilbereichen der Wertschöpfungskette der Onshore- und Offshore-Windindustrie, von der Planung und Finanzierung über Herstellung und Logistik bis hin zum Betrieb und Service, Mitglied im Verein. windcomm vertritt die Interessen der regionalen Unternehmen und Institutionen der Windbranche und fungiert als zentrale Vernetzungs- und Informationsplattform.

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