Die 47 in der Arbeitsgemeinschaft der Versorgungsunternehmen (VU ARGE) kooperierenden Stadtwerke haben sich zur Umsetzung der GPKE-Vorgaben für die Nutzung des Wilken Regulierungsmanagers entschlossen. Dieser EDIFACT Konverter regelt den Austausch von Daten zwischen Marktpartnern, wie sie die Bundesnetzagentur ab dem 1. August 2007 vorschreibt.
Ab dem 1. August 2007 müssen Stromversorger die von der Bundesnetzagentur mit dem Beschluss BK6-06-009 erlassenen Anforderungen an den "Geschäftsprozess zur Kundenbelieferung mit Elektrizität (GPKE)" verbindlich realisiert haben. Die bundesweit 47 Stadtwerke, u.a. aus Bamberg, Norderstedt, Buxtehude, Wernigerode und Ludwigsburg setzen dabei auf den Wilken-Regulierungsmanager. Er regelt den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen beim Lieferantenwechsel. Die Software fungiert als eine Art Adapter, wie man ihn für Steckdosen im Ausland kennt. Der Universalstecker wandelt die Marktdaten in ein vorgeschriebenes EDIFACT-Format, das von Fremdsystemen ausgelesen wird. Damit vereinfacht sich der Lieferantenwechsel im Strommarkt, da einzelne Angaben wie Name, Adresse, Zählerdaten sowie Lieferbeginn und -ende nicht manuell neu erfasst werden müssen, sondern automatisiert zwischen den eingesetzten Softwaresystemen ausgetauscht werden. Implementierung und Betreuung erfolgen durch die an der Entwicklung beteiligten IVU GmbH in Norderstedt, die auch Vertragspartner der VU ARGE ist.
"Die gesamte Branche ist verunsichert, ob die gesetzlichen Anforderungen überhaupt realisiert werden können. Wilken und unser Softwarepartner IVU haben ein Konzept erstellt, mit der Inubit AG einen Partner für den EDIFACT-Konverter gefunden und das Konzept ungewöhnlich schnell bis Mai 2007 in eine testfähige Software umgewandelt", erläutert der Geschäftführer der VU ARGE, Volker Reiners. "Der Vorteil in der von Wilken und IVU entwickelten Lösung ist, dass der Regulierungsmanager in die bestehende Wilken-ENERGY-Landschaft integriert wurde. Erste Testversuche haben die Anwender überzeugen können, trotzdem erwarten wir mit Spannung den 01.08.2007, ob eine Kommunikation mit den anderen Softwareherstellern möglich sein wird."
Der Regulierungsmanager ist ein ins Wilken System eingebettetes OEM-Produkt auf Basis der Softwarelösung inubit IS. Er unterstützt alle Formate, die die Bundesnetz-agentur mit Beschluss von 8. Juni 2007 vorgegeben hat (u.a. UTILMD 4.0a, MSCONS 2.0 c und d, CONTRL 1.3., INVOIC 2.0a, REMADV 2.0a). So werden alle Prozesse der Kommunikation schnell und unkompliziert automatisiert übergeben.
Ab dem 1. August 2007 müssen Stromversorger die von der Bundesnetzagentur mit dem Beschluss BK6-06-009 erlassenen Anforderungen an den "Geschäftsprozess zur Kundenbelieferung mit Elektrizität (GPKE)" verbindlich realisiert haben. Die bundesweit 47 Stadtwerke, u.a. aus Bamberg, Norderstedt, Buxtehude, Wernigerode und Ludwigsburg setzen dabei auf den Wilken-Regulierungsmanager. Er regelt den Datenaustausch zwischen Softwaresystemen beim Lieferantenwechsel. Die Software fungiert als eine Art Adapter, wie man ihn für Steckdosen im Ausland kennt. Der Universalstecker wandelt die Marktdaten in ein vorgeschriebenes EDIFACT-Format, das von Fremdsystemen ausgelesen wird. Damit vereinfacht sich der Lieferantenwechsel im Strommarkt, da einzelne Angaben wie Name, Adresse, Zählerdaten sowie Lieferbeginn und -ende nicht manuell neu erfasst werden müssen, sondern automatisiert zwischen den eingesetzten Softwaresystemen ausgetauscht werden. Implementierung und Betreuung erfolgen durch die an der Entwicklung beteiligten IVU GmbH in Norderstedt, die auch Vertragspartner der VU ARGE ist.
"Die gesamte Branche ist verunsichert, ob die gesetzlichen Anforderungen überhaupt realisiert werden können. Wilken und unser Softwarepartner IVU haben ein Konzept erstellt, mit der Inubit AG einen Partner für den EDIFACT-Konverter gefunden und das Konzept ungewöhnlich schnell bis Mai 2007 in eine testfähige Software umgewandelt", erläutert der Geschäftführer der VU ARGE, Volker Reiners. "Der Vorteil in der von Wilken und IVU entwickelten Lösung ist, dass der Regulierungsmanager in die bestehende Wilken-ENERGY-Landschaft integriert wurde. Erste Testversuche haben die Anwender überzeugen können, trotzdem erwarten wir mit Spannung den 01.08.2007, ob eine Kommunikation mit den anderen Softwareherstellern möglich sein wird."
Der Regulierungsmanager ist ein ins Wilken System eingebettetes OEM-Produkt auf Basis der Softwarelösung inubit IS. Er unterstützt alle Formate, die die Bundesnetz-agentur mit Beschluss von 8. Juni 2007 vorgegeben hat (u.a. UTILMD 4.0a, MSCONS 2.0 c und d, CONTRL 1.3., INVOIC 2.0a, REMADV 2.0a). So werden alle Prozesse der Kommunikation schnell und unkompliziert automatisiert übergeben.
