Neue Wege gehen
Bereits zum dritten Mal beteiligte sich whatever mobile an diesem Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen und Schüler. Damit unterstützt der technische Dienstleister Mädchen und Jungen dabei, neue Wege in den Beruf zu gehen und die ausgetretenen geschlechtertypischen Pfade zu verlassen. "Uns gefällt der Gedanke, der hinter der Aktion steckt", erzählt Stefanie Cortinovis, bei whatever mobil zuständig für das Personalmanagement. "Der Gedanke nämlich, Rollenklischees zu hinterfragen und offen für Anderes zu sein. Vor allem letzteres ist eine Eigenschaft, auf die wir im Rekrutierungsprozess sehr viel Wert legen. Diversität ist uns ganz wichtig. Dazu gehört beispielsweise eben auch, in der IT auch Frauen einzusetzen."
Was ist was der Berufe
Und so öffnete whatever mobile heute die Türen und ließ die Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen werfen: Was macht ein Entwickler für mobile Lösungen? Was ist ein IT-Systemadministrator? Ein IT-was, bitte? Und was muss ich mir überhaupt unter Office Management vorstellen?
Noch besser als gedacht
Die Jugendlichen waren von ihrem "Arbeitstag" bei whatever mobile begeistert: "Ich fand es super hier", erzählt der 13-jährige Tom strahlend. "Ich habe ganz viel erklärt bekommen. Es ist echt noch besser als ich gedacht hatte." Marit ergänzt: "Mir hat es auch sehr gut gefallen. Ich kann mir auch vorstellen, das später mal zu machen." Mit elf Jahren war sie die Jüngste der sieben Berufe-Schnupperer in den Räumen von whatever mobile.
Über den Girls' Day und den Boys' Day
Ziel der Aktion ist es, Mädchen und Jungen Berufe näher zu bringen, in denen Frauen bzw. Männer bisher eher selten vertreten sind. Um bei Mädchen das Interesse für technische Berufe zu steigern, fand 2001 zum ersten Mal der Girls' Day als "Zukunftstag für neugierige Mädchen" statt. Seitdem haben mehr als 1,3 Millionen Mädchen teilgenommen. Um auch Jungen eine Gelegenheit zu geben, im Moment noch "jungenuntypische" Berufe auszuprobieren, gibt es seit 2011 den Boys' Day. Schon mehr als 100.000 Jungen haben seitdem an entsprechenden Angeboten teilgenommen. Der Name für den Jungen-Zukunftstag wurde in Anlehnung an den Mädchen-Zukunftstag gewählt.