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Thementipps zum 19. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege

(PresseBox) (Bremen, )
Rund 4.000 Teilnehmer treffen sich vom Mittwoch, 18., bis Freitag, 20. Februar 2009, zum 19. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege. Auf dem Programm stehen 156 Workshops und Sessions mit rund 450 Vorträgen und drei zu vergebende Preise. Um Ihnen die Arbeit ein wenig zu erleichtern, haben wir aus dem umfangreichen Angebot einige Thementipps für Sie zusammengestellt:

- Das Schädel-Hirn-Trauma ist in den Industrienationen die häufigste Todesursache der unter 35-Jährigen. Im höheren Alter fordern neurologische Krankheitsbilder wie Schlaganfälle oder auch Demenz das Gesundheitssystem. Im neuen "Master Class Symposium 2009" stehen zwei Tage lang die intensivmedizinisch relevanten Aspekte der Hirnforschung auf dem Programm. Das interdisziplinäre Programm gibt einen Überblick über den heutigen Stand der experimentellen und klinischen Hirnforschung und bewertet kritisch derzeitige und zukünftige Optionen.

Mittwoch, 18., und Donnerstag, 19. Februar 2009, VIP-Lounge, Halle 7

- "Notfallmedizin unter besonderen Bedingungen" widmet sich speziellen Problemen. Strahlenunfälle und Schwerbrandverletzte sind seltene, aber realistische Herausforderungen, denen sich Rettungsdienst und Notärzte stellen müssen. Mit den öffentlichen Ressourcen für den Katastrophenfall und den Gender-Aspekten werden dagegen gesellschaftliche Probleme angesprochen, die nur selten im Fokus der medizinischen Betrachtung stehen, aber in ihren Konsequenzen die Patienten unmittelbar betreffen.

Mittwoch, 18. Februar 2009, 8.45 bis 10.45 Uhr, Salon Roselius

- Was war neu und was besonders relevant? In der Session "The Clinical Year in Review" werden die drei jeweils wichtigsten Studien im Bereich der Erwachsenen- Intensivmedizin aus dem Jahr 2008 vorgestellt. Das Themenfeld umfasst die Gebiete "Beatmung", "Sepsis", "Anästhesie und Intensivtherapie des krankhaft übergewichtigen Patienten" und "Entwöhnung von maschineller Ventilation".

Mittwoch, 18. Februar 2009, 17 bis 19 Uhr, Borgward-Saal

- Die "Ethik im Rettungsdienst" stellt die beteiligten Rettungskräfte oft vor schwierige Entscheidungen. Die Vortragsreihe zu diesem Thema widmet sich einigen speziellen Fällen. Auf dem Plan stehen: "Notfallmedizin beim alten Menschen - ist weniger mehr?", "Therapie bei Patientenverfügungen - ein Problem für den Notarzt?" und "Notfallmedizin am Lebensende - wenn der Jurist kommt".

Donnerstag, 19. Februar 2009, 11 bis 13 Uhr, Borgward-Saal

- Im Rahmen der Diskussionsrunde "Patientenautonomie - Entscheidungen am Ende des Lebens" werden grundsätzliche Fragen der Patientenautonomie sowie mögliche Auswirkungen einer gesetzlichen Regelung zu Patientenverfügungen auf den medizinischen Alltag diskutiert. Auf dem Programm stehen die aktuellen Entwicklungen zur Patientenautonomie, zu Patientenverfügungen und auch zur Sterbehilfethematik.

Donnerstag, 19. Februar 2009, 15.45 bis 17.45 Uhr, Lloyd-Saal

- Im neuen Länderschwerpunkt des Symposiums steht in diesem Jahr die Türkei im Fokus. Unter dem Titel "Intensivmedizinische Aspekte der Transplantationsmedizin" geht es unter anderem um das Krankheitserleben in verschiedenen Kulturen. So werden in unterschiedlichen Ländern für die gleiche Krankheit ganz unterschiedliche Diagnosen und Behandlungen gestellt. Dazu berichtet ein Experte aus Istanbul. Ein weiterer Referent aus Antalya erläutert seine Erfahrungen zum Thema "Hirntod - wird das Konzept auch von Angehörigen türkischer Patienten akzeptiert?" .

Donnerstag, 19. Februar 2009, 16.30 bis 18.30 Uhr, Salon London

- Analgesie, das Ausschalten von Schmerzen, und Sedierung (Beruhigung) sind wesentliche Bestandteile der intensivmedizinischen Therapie. War es vor einigen Jahren noch üblich, Patienten narkoseähnlich auf der Intensivstation zu sedieren, strebt man heute einen wachen und kooperativen Patienten an. Neueste Daten zeigen, dass Patienten, bei denen ein täglicher Aufwachversuch kombiniert mit einem Spontanatmungsversuch durchgeführt wird, im Vergleich zur Kontrollgruppe, bei der es nur einen Spontanatmungsversuch gab, eine verringerte Ein-Jahres-Mortalität haben.

In der Sitzung "Analgesie und Sedierung des Intensivpatienten - Eine Herausforderung für das gesamte Team!" geht es um neue Entwicklungen und die die gemeinsame Verantwortung von Ärzten und Pflegepersonal.

Freitag, 20. Februar 2009, 8.45 bis 10.45 Uhr, Kaisen-Saal

- Die Situation für Ärzte sieht in Deutschland nicht immer rosig aus, damit befasst sich die Vortragsreihe "Als Anästhesist im Ausland? - 'Danke, nein!' oder 'Ja bitte, sehr gerne!'". 900 bis 1.000 deutsche Fachärzte für Anästhesie arbeiten in den USA und im westeuropäischen Ausland. Gründe sind etwa die flacheren Hierarchien und ein besserer Verdienst. Ob wirklich alles Gold ist, was glänzt, wird hier hinterfragt. Zwei Vorträge stellen die Situation in Deutschland dar. Zwei weitere bieten Grundlagen für eine Diskussion: Ein Anästhesist ist sehr zufrieden mit seiner Entscheidung, ins Ausland zu gehen, der andere "Gott sei Dank" wieder hier.

Freitag, 20. Februar 2009, 13.45 bis 15.45 Uhr, Borgward-Saal

Sollten Sie darüber hinaus Fragen haben oder weitere Informationen, Ansprechpartner oder Bildmaterial benötigen, melden Sie sich bitte einfach. Sie erreichen uns telefonisch unter oder mit einer kurzen E-Mail an bischoff@messebremen.de.
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