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WEMAG beteiligt sich an Verbundprojekt WindNODE, die nordostdeutsche Modellregion für intelligente Energie

(PresseBox) (Schwerin, )
Staatssekretär Rainer Baake hat am 06.12.2016 in Berlin den Förderbescheid an den Vertreter des Verbundprojekts WindNODE übergeben. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit geht damit die nordostdeutsche Modellregion für intelligente Energie nun offiziell an den Start. Rund 50 Verbundpartner werden insgesamt vier Jahre lang an gemeinsamen Lösungen arbeiten, um große Mengen erneuerbarer Energie möglichst effizient in die Stromnetze zu integrieren. WindNODE umfasst alle sechs ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin und steht unter der Schirmherrschaft der sechs Regierungschefs. Die Region ist schon heute der bundesweite Vorreiter für erneuerbare Energien – rund die Hälfte des Stromverbrauchs stammt hier bereits aus Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Quellen.

Die WEMAG ist ein Partner des Verbundprojektes und bringt Know-How und spezielle Netzdaten in drei Arbeitspakete ein. Dazu gehört die Übermittlung von Erzeugungs- und Verbrauchsdaten des Stromnetzes der WEMAG Netz GmbH an die BTU Cottbus-Senftenberg, um eine mögliche Optimierung von Prognose- und Laststeuerverfahren in intelligenten Netzen zu untersuchen.

Weiterhin sollen Komponenten für einen optimierten Netzbetrieb in Leitwarten und an Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen entwickelt und geprüft werden. Hierbei handelt es sich um den Mittel- und Hochspannungsbereich des Stromnetzes.

Im dritten Arbeitspaket soll ein Power-to-Heat Konzept für dezentrale Kleinanlagen wie zum Beispiel Nachtspeicherheizungen entwickelt werden, damit diese auch von volatilen Erzeugungsanlagen wie Windrädern angesteuert werden können, sobald ein Überangebot an erneuerbarer Energie im Netz vorliegt.

„Das Netzgebiet der WEMAG weist bereits heute mit über 140% eine deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegende EEG-Quote auf. Damit sind die von der Bundesregierung für das Jahr 2050 angestrebten Ziele schon erreicht und die Region unseres Unternehmens bestens geeignet, um neue Lösungen zu entwickeln und zu erproben“, so Thomas Pätzold,  technischer Vorstand der WEMAG AG.

Auch Energieminister Christian Pegel freut sich über diese Entwicklungen in Mecklenburg-Vorpommern. „Die Einbindung der WEMAG in das Verbundprojekt WindNODE ist ein wichtiger Schritt, um Lösungen zu finden, damit die erneuerbaren Erzeugungsanlagen künftig noch besser in die Stromnetze eingebunden werden und die vorhandene Energie sinnvoll genutzt werden kann. Die WEMAG übernimmt damit eine bedeutende Rolle für innovative Lösungen, die uns helfen wird die Erneuerbaren Energien als tragende Säule im Land weiter voran zu bringen.“

WindNODE ist Teil des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Ziel ist es, in großflächigen „Schaufensterregionen“ skalierbare Musterlösungen für eine umweltfreundliche, sichere und bezahlbare Energieversorgung bei hohen Anteilen erneuerbarer Energien zu entwickeln und zu demonstrieren. Im Zentrum stehen dabei die intelligente Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch sowie der Einsatz innovativer Netztechnologien und -betriebskonzepte. Die gefundenen Lösungen sollen als Modell für eine breite Umsetzung dienen. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert die fünf Schaufenster mit insgesamt über 200 Mio. Euro. Zusammen mit den zusätzlichen Investitionen der Unternehmen werden über 500 Mio. Euro in die Digitalisierung des Energiesektors investiert. SINTEG ist damit ein wichtiger Beitrag zur Digitalisierung der Energiewende. An den SINTEG-Schaufenstern sind über 200 Unternehmen und weitere Akteure, bspw. aus der Wissenschaft, beteiligt.

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