Der ZDF-Moderator und Star-Physiker Harald Lesch glaubt nicht daran, dass sich die Menschheit künftig von einem Ort zum anderen beamen wird: "Jedes Lebewesen besteht aus Atomen, die wiederum aus Elektronen und Kernbausteinen. Man müsste, um jemanden zu beamen, alle seine Teilchen auflösen und alle Verbindungen speichern. Die Teilchen dann wieder rematerialisieren und sie ganz genau so in Verbindung setzen wie sie waren. Dies ist physikalisch völlig unmöglich", sagte Lesch dem Online-Portal magnus.de im Vorfeld der deutschen Kino-Premiere des Science-Fiction-Spektakels "Star Trek".
Immerhin: Ein sogenannter Warp-Antrieb, um sich im Raum mit Überlichtgeschwindigkeit fortzubewegen, sei "theoretisch vielleicht" denkbar. Die Rechnungen dazu seien allerdings noch "schwer in der Diskussion", betonte der Physiker. "Wollte ein Raumschiff den Raum um sich herum verändern, müsste es über mindestens so viel Energie verfügen, wie seine eigene Masse multipliziert mit dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit ergibt. Dies wäre aber nur möglich, wenn sich das Schiff selbst in reine Strahlung verwandelt. Also theoretisch ja, realistisch nein", machte Lesch "Star Trek"-Fans nur wenig Hoffnung.
Das vollständige Interview mit dem Physiker lesen Sie am Donnerstag, den 07. Mai bei magnus.de unter http://www.magnus.de
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