„Anwender erkennen klar die Vorteile von Web Services als Teil einer breiter orientierten SOA-Strategie. Tatsächlich stellte sich heraus, dass viele Unternehmen bei der Einführung von Web Services viel weiter sind, als wir anfänglich glaubten“, sagt Lance Hill, Vice President Product und Solution Marketing bei webMethods Inc. „Allerdings existiert weiterhin eine große Lücke, was den Aufbau von Knowhow in Bezug auf SOA und die entsprechenden auf dem Markt verfügbaren Informationsmaterialien angeht, die Unternehmen nutzen können, um ihre SOA-Vorhaben langfristig zu realisieren. Neben einer weiteren Ausreifung der Technologie werden sich der Bedarf an praxiserprobten Methodiken und Schulungen sowie die Verfügbarkeit von Best Practices als Schlüsselkriterien für eine breitere SOA-Akzeptanz im kommenden Jahr erweisen.“
Zusammen mit der signifikanten Anzahl von Kunden, die schon Web Services einsetzen, förderte die Studie auch zutage, in welchem Ausmaß sich die Unternehmen heute auf Technologie stützen. Bei denjenigen, die webMethods implementiert haben, führen mehr als die Hälfte der Befragten schon über 10.000 Web Services-Transaktionen im Monat durch; sechs Prozent wickelten sogar über eine Million Web Services-Transaktionen monatlich ab.
Die drei Hauptgründe, die Anwender als ihre Hauptziele bei der Verfolgung einer SOA-Strategie angaben, sind folgende:
• die Fähigkeit, die Services zukünftig wieder zu verwenden: 20,4%
• niedrigere Integrationskosten: 17,6%
• schnellerer Abschluss von Projekten: 16,2%
Was die projekthemmenden Faktoren angeht, gaben die Anwender folgende Einschränkungen an:
• Allgemeine Wissensbasis über SOA in ihren Unternehmen: 16,9%
• Quantifizierung des ROI um SOA: 15,4%
• Steuerung und Qualitätssicherung von Entwicklungsstandards in Unternehmen: 12%
Die Studie fand ebenfalls heraus, dass Web Services durchaus auf universeller Basis unternehmensweit bereitgestellt wurden. Während B2B-Integration und EDI durchgängig als Fokusbereiche genannt wurden, ging jedoch aus vielen Antworten ein breites Spektrum an zusätzlichen Prozessen und operativen Bereichen hervor, in denen Web Services bereitgestellt wurden. Das reicht von traditionellen Bereichen wie Customer Relationship Management, Procurement und Supply Chain Management bis hin zu enger gefassten Themen wie Sarbanes-Oxley Compliance, Online-Banking sowie Qualitätssicherung bei der Anwendungsentwicklung.
Die Studie wurde im August 2005 mit 480 Teilnehmern durchgeführt. Zusätzliche Informationen über den Aufbau eines Business Case für Integration sowie über Transformationswege zu einer SOA können unter http://www.webMethods.com/... abgerufen werden.