Wer kennt das nicht: Manchmal ist beim Blumen gießen auf die bloße Fingerprobe kein Verlass. Denn gerade in gut beheizten Räumen trocknet die Erde von oben nach unten – wie viel Feuchtigkeit am Topfboden bei den Wurzeln ist, ist oft schwer zu sagen. So führt zu häufiges Gießen zu so genannter Staunässe und schließlich zu Wurzelfäule.
Ein zusätzliches Problem: Jede Pflanze hat – je nach Art, Alter, Standort oder Jahreszeit – andere Ansprüche. Da sind selbst gut informierte Hobbygärtner oft mit ihrem Latein am Ende. Die Firma Kolb Electronic leistet jetzt professionelle Hilfestellung: Mit dem neuartigen mobilen Prüfstift „Plantafeel“ kann erstmals und in Sekundenschnelle der Feuchtigkeitsgehalt der Blumenerde am Topfboden getestet werden. Eine grüne Leuchtdiode signalisiert, ob an der Wurzel noch genügend Feuchtigkeit vorhanden ist, oder ob die Pflanze Wasser benötigt. Gegossen wird nur nach Bedarf, und die Pflanze ist so optimal versorgt.
„Mit Plantafeel haben wir eine ganz neue Technik auf den Markt gebracht, die unseren Kunden ein wirklich eindeutiges und vor allem schnelles Prüfergebnis bietet. So können sie mit minimalem Aufwand den sensiblen Kreislauf in Pflanztöpfen kontrollieren. Vor allem die Flexibilität des Geräts und ein hoher Bedienkomfort waren uns dabei wichtig“, sagt Wolfgang Kolb, Geschäftsführer von Kolb Electronic und Entwickler von Plantafeel. Seit 2007 tüftelt der erfahrene Techniker zusammen mit seinem 7-köpfigen Team aus Elektroingenieuren, Mechanikern, Vertriebs- und Marketingfachleuten an Ideen, Trends und Innovationen.
Alles andere als oberflächlich
Den Wasserfühler gibt es in drei verschiedenen Längen von 20 cm bis 47 cm. So kann die Erdfeuchtigkeit von Pflanzen auch in großen Blumentöpfen bis zu 41 cm problemlos geprüft werden. Denn das Gerät misst da, wo es drauf ankommt: am Wurzelwerk der Pflanze. Plantafeel funktioniert mittels handelsüblichen 1,5 Volt Knopfzellen – mehr als 5.000 Prüfvorgänge können so mit einem Satz Batterien schnell und zuverlässig durchgeführt werden.
Der Stift besteht aus Aluminium, arbeitet elektronisch und ist somit unschädlich für Erde und Pflanzen. Plantafeel verhält sich – im Gegensatz zu ähnlichen Geräten aus Messing und Stahl – vollkommen neutral, scheidet also keine chemischen Stoffe aus und verursacht keine schädlichen Spannungen oder Wechselwirkungen mit Erde und Feuchtigkeit. So werden die Metallionen und -salze, die in der Planzerde enthalten sind, nicht beeinflusst, und das Gleichgewicht des Nährbodens bleibt erhalten.
Alles im grünen Bereich
Und so wird's gemacht: Den Stift am Topfrand der Pflanze bis zum Topfboden in die Erde stecken. Leuchtet die Prüfdiode hell, benötigt die Pflanze kein Wasser, leuchtet sie gar nicht, ist kaum noch Feuchtigkeit in der Blumenerde enthalten. Auch ein nur schwaches Leuchten deutet auf einen niedrigen Wassergehalt hin, und die Pflanze muss gegossen werden. Hierbei ist lediglich der individuelle Bedarf der Pflanzen zu berücksichtigen – wie zum Beispiel der von Kakteen, die trockene Erde bevorzugen und nur wenig Wasser benötigen. Nach den einzelnen Prüfvorgängen kann der Stift problemlos mit einem feuchten Lappen gereinigt werden.
Plantafeel ist im Fachhandel und im Internet unter www.plantafeel.de erhältlich.
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