Außerdem stellt VRmagic eine leistungsstarke, intelligente Kamera vor: Mit dem DaVinci Prozessor von Texas Instruments enthält die Kamera einen ARM-Prozessor, auf dem mit Linux ein autarkes Betriebssystem läuft, und einen DSP, auf den Entwickler eigene Algorithmen über einen Cross-Compiler übertragen können. Optional wird ein FPGA-Baustein in die Kamera integriert, der die Vorverarbeitung der Bilddaten übernimmt. Die Komponenten sind ausgestattet mit 128 MB RAM und einem 128 MB Flash-Baustein. Unterstützte Schnittstellen sind Ethernet, USB 2.0 Host und General Purpose I/O sowie optional CAN-Bus und PROFIBUS. Die Kamera ist universell einsetzbar. Interessant für OEM Anwendung ist die Größe der Komponente mit Gehäusemaßen von 46 x 46 x 54 mm (Platinenmaße 42x38x33 mm).
Der deutsche Hersteller ergänzt damit sein Portfolio von über siebzig Komponenten für die industrielle Bildverarbeitung. Die in Deutschland gefertigten USB-Komponenten zeichnen sich durch anwenderfreundliche Funktionen aus, wie der Speicherung von Nutzerkonfigurationen auf der Kamera, dem Zugriff auf die Sensor-Rohdaten und auf alle Sensorparameter. Alle Framegrabber und Kameras von VRmagic werden von derselben API unterstützt, so dass ein Wechsel auf andere Komponenten ohne zusätzlichen Programmieraufwand möglich ist.