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Vorwerk geht gut aufgestellt ins Jubiläumsjahr

Auslandsgeschäft trägt wesentlich zum Erfolg bei. Innovative Produkte und Nähe zu den Menschen bilden Basis für weiteres Wachstum.

(PresseBox) (Wuppertal, )
Vorwerk startet gut aufgestellt ins 125. Jahr seines Bestehens. Mit der Ausweitung vorhandener und der Erschließung neuer Märkte, mit innovativen Produkten und attraktiven Karrieremöglichkeiten für eine Vielzahl von Menschen verfügt das Wuppertaler Familienunternehmen über eine solide Basis für weiteres Wachstum und ist für die Chancen und Herausforderungen des globalen Wettbewerbs gut gerüstet. Wachstumsorientierung und Wandlungsfähigkeit haben bei Vorwerk Tradition.
„125 Jahre Vorwerk’ ist das Jubiläum eines Familienunternehmens, das sich immer wieder neu entdeckt und gewandelt hat“, erklärt Peter Oberegger, persönlich haftender Gesellschafter der Vorwerk & Co. KG. „Vorwerk hat es schon immer verstanden, große Kontinuität mit einer stetigen Bereitschaft zum Wandel zu vereinbaren. Dieser ausgeprägten Veränderungsbereitschaft verdankt Vorwerk seine Entwicklung von der kleinen Teppichmanufaktur hin zur international erfolgreichen Unternehmensgruppe mit einem breiten attraktiven Produktportfolio, das vornehmlich direkt beim Kunden vertrieben wird.“ Diese Nähe zum Menschen – sei es als Kunde oder als Fachberater – ist ein wesentliches Merkmal der Geschäftstätigkeit von Vorwerk.

Stabile Geschäftsentwicklung, neue Wachstumspotenziale

Vorwerk hat seinen erfolgreichen Weg der Internationalisierung fortgesetzt. „In 61 Ländern sind Vorwerk Produkte heute erhältlich, in 23 Ländern sind wir mit eigenen Tochter-Gesellschaften vertreten“, berichtet Peter Oberegger auf der Bilanz-Pressekonferenz von Vorwerk. Wegen des starken Euro lag das Geschäftsvolumen 2007 mit rund 2,32 Milliarden Euro allerdings knapp unter dem Rekord von 2006 (2,34 Milliarden Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 49 Prozent und bildet eine starke Basis für die zukünftige Entwicklung der Vorwerk Gruppe.

Wachstum in bestehenden und neuen Märkten

Der wichtigste Wachstumstreiber war auch im Jahr 2007 wieder das Auslandsgeschäft. „Der Auslandsanteil unseres Geschäftsvolumens ist 2007 auf 57 Prozent gewachsen. Im Segment Direktvertrieb beträgt der Auslandsanteil sogar 80 Prozent“, stellt Oberegger fest. Dank der starken internationalen Ausrichtung und der Diversifizierung des Angebots profitiert Vorwerk von der globalen Wachstumsdynamik und wird unabhängiger von regionalen Schwankungen und einzelnen Branchentrends.

Das stärkste prozentuale Wachstum erzielte Vorwerk mit dem Kobold in China, mit Thermomix in Portugal, Polen und Frankreich sowie mit der akf Bankengruppe in Deutschland. Die größten absoluten Umsatzzuwächse verzeichnete Vorwerk in Mexiko und Spanien. In Mexiko ist JAFRA die Nummer 1 bei Kosmetikartikeln. In Spanien erzielte der Geschäftsbereich Thermomix einen neuen Verkaufsrekord. Wichtigstes Land für den Vorwerk Direktvertrieb ist Italien – hier ist Vorwerk Marktführer bei den Staubsaugern und auch beim Thermomix ganz vorne.

Entwicklungen in den Ländern/Regionen und Geschäftsbereichen

Deutschland

Auf dem deutschen Markt ist Vorwerk in sieben verschiedenen Geschäftsfeldern aktiv und realisierte 2007 ein Geschäftsvolumen von insgesamt 999 Millionen Euro. Ein deutliches Wachstum um 8 Prozent verzeichneten hier die akf Bankengruppe und die HECTAS Gebäudedienste, die ihre Marktposition weiter ausbauen konnten. Die Vorwerk Teppichwerke sind nach einer erfolgreichen Konsolidierung ebenfalls auf Wachstumskurs und steigerten ihren Umsatz von 74 Millionen auf 78 Millionen Euro im Jahr 2007. Sie profitieren ebenso wie der Direktvertrieb der multifunktionalen Küchenmaschine Thermomix von der Rückbesinnung auf Qualität, die dem Vertrieb von Haushaltsgeräten insgesamt künftig einen deutlichen Schub geben dürfte.

Damit konnte der durch fehlende Fachberater verursachte Umsatzrückgang im Geschäftsbereich Kobold in Deutschland in etwa ausgeglichen werden. Erste Erfolge eines Veränderungsprozesses sind inzwischen sichtbar. So ist dem deutschen Kobold-Vertrieb ein guter Jahresstart 2008 gelungen. Großes Potenzial für den deutschen Markt sieht Vorwerk für den Direktvertrieb des Kobold Staubsaugers nach wie vor: Qualität, Umwelt und Gesundheit spielen für immer mehr Verbraucher eine immer größere Rolle – und genau hier kann es kein Konkurrent mit Staubsaugern aus dem Hause Vorwerk aufnehmen: Im März 2008 wurde eine neue intelligente Produktgeneration auf den Markt gebracht. Fast zeitgleich bewertete Stiftung Warentest den Bodenstaubsauger Tiger 260 mit Elektrobürste 360 als besten Staubsauger im Test und das Emporio-Magazin zeichnete ihn als Energiesparsieger aus. Zudem ist der Kobold einer der wenigen Staubsauger, der das TÜV-Prüfzeichen „Für Allergiker geeignet“ tragen darf. Damit geben Vorwerk Staubsauger innovative Antworten auf wichtige Verbraucherthemen wie Feinstaub, Allergien und Energiesparen.

„Auf diesen Qualitätsvorsprung bauen wir auf. Mit verschiedenen Maßnahmen stärken wir unseren Fachberatern konsequent den Rücken“, so Oberegger. Zentrale Maßnahmen des Veränderungsprozesses sind die Forcierung des Themas Customer Relationship Management, um die Nähe zum Kunden zu stärken, sowie die Optimierung von Vertriebsprozessen inklusive einer neuen Schulungsoffensive.

Europa

Die südeuropäischen Länder stellen für Produkte und Dienstleistungen aus dem Hause Vorwerk wichtige Schlüsselmärkte dar. An erster Stelle ist Italien zu nennen: Über eine Million Kobold-Geräte und weit über 100.000 multifunktionale Küchenmaschinen Thermomix werden jährlich abgesetzt.

In Spanien verzeichneten die Geschäftsbereiche Kobold und Thermomix ein deutliches Wachstum. Der Thermomix erzielte mit 109 Millionen Euro sogar einen absoluten Verkaufsrekord. Spanien ist auch das erste Auslandsgeschäft der akf Bankengruppe – mit großem Erfolg. Starke Zuwächse beim Thermomix verzeichneten auch Frankreich, Portugal und Polen. In Frankreich lag das Umsatzplus bei 21 Prozent, in Polen bei 40 Prozent. Portugal konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sogar fast verdoppeln.

Der Thermomix erfreut sich vor allem in solchen Ländern großer Beliebtheit, in denen traditionell großer Wert auf eine gute Küche gelegt wird – in Südeuropa, Frankreich sowie vermehrt auch in Taiwan, Deutschland und Mexiko. Insgesamt hat Vorwerk mit dem Thermomix eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent auf 331 Millionen Euro erreicht. Damit ist der vielseitige Küchenhelfer zu einem echten Wachstumsmotor der Vorwerk Gruppe geworden. Dies verdankt der Thermomix nicht zuletzt seiner Alleinstellung am Markt, die ein Resultat des engen Zusammenspiels von Eigenentwicklung und -produktion ist, sowie der fundierten Vertriebserfahrung und des Könnens der Thermomix Repräsentantinnen und Repräsentanten.

Asien

Die dynamische Wirtschaftsentwicklung in Asien führt zu einer rasch anwachsenden Mittelschicht, die großen Wert auf hochwertige Produkte legt. Mit dem Kobold ist Vorwerk in China erneut zweistellig um 18 Prozent gewachsen. In weiten Teilen Asiens ist Vorwerk außerdem mit der Marke Lux Asia Pacific vertreten.

Ein neuer Lux Bodenstaubsauger aus Vorwerk Produktion und der Wasserfilter alva, der die oft unzureichende Wasserqualität in den Haushalten deutlich verbessert, bietet einen großen Zukunftsmarkt. Auch der erfolgreiche Vertrieb der Küchenmaschine Thermomix in Taiwan zeigt, dass dies ebenfalls ein gutes Produkt für den asiatischen Markt ist.

Amerika

Kosmetik, Gesichts- und Köperpflege zählen zu den wachstumsstärksten Segmenten im Direktvertrieb. Dies schlug sich auch in den Zahlen des Geschäftsbereichs JAFRA nieder, der mit 592 Millionen Dollar fünf Prozent über dem Vorjahr lag. Erfolgreichste Ländergesellschaft von JAFRA – und von Vorwerk insgesamt – ist einmal mehr Mexiko. Der Umsatz der Vertriebsgesellschaft legte – in mexikanischen Pesos gerechnet – um zwölf Prozent zu. Die Möglichkeit, mit dem flexiblen Jobmodell des Direktvertriebs eigenes Geld zu verdienen und Familienleben zu vereinbaren, wird insbesondere von Frauen als sehr attraktiv empfunden. Mit weiteren Produktinnovationen wie der Gesichtspflegeserie JAFRA DYNAMICS, die hilft, sich vor Umwelteinflüssen zu schützen und dazu beiträgt, Hautschäden zu vermindern, wurden die Weichen für eine Fortsetzung der Erfolgsstory gestellt.

Attraktiver Arbeitgeber

„Unser Erfolg hängt von den Menschen ab, die für Vorwerk tätig sind“, betont Peter Oberegger. „Deshalb stehen Menschen bei Vorwerk im Mittelpunkt. Wir legen Wert darauf, ihnen optimale Arbeitsbedingungen zu bieten und ein fairer Partner zu sein.“ Wer sich für den Beruf des selbstständigen Handelvertreters im Direktvertrieb entscheidet, dem eröffnen sich Chancen, die es in anderen Berufen nicht gibt: Ohne investieren zu müssen, bestimmt der Fachberater durch seinen Arbeitseinsatz selbst über seinen Erfolg. Auch die Chance, sich persönlich weiter zu entwickeln, wird maßgeblich durch die eigene Arbeit bestimmt. Die Vielfalt des Direktvertriebs – in der Vorwerk Gruppe gibt es alle seriösen Formen des Direktvertriebs – bietet praktisch für jede Lebensplanung etwas: von der gelegentlichen Verkaufstätigkeit bis hin zur Karriere mit der Führung von vielen Hundert Vertriebspartnern.

Auch im immer stärkeren Wettbewerb um junge Talente mit guten Qualifikationen hat Vorwerk als einer der beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland eine sehr gute Ausgangsposition. Das hat zuletzt eine aktuelle Studie von „Handelsblatt Junge Karriere“ und der Corporate Research Foundation gezeigt. „Besonders in den Bereichen Vergütung, Image, Work-Life-Balance, Entwicklungsmöglichkeiten und Unternehmenskultur haben wir gepunktet. Das ist für uns eine tolle Bestätigung unserer nah am Menschen ausgerichteten Vertriebs- und Unternehmensphilosophie – und natürlich eine sehr gute Ausgangsposition für weitere personelle Verstärkungen“, so Oberegger weiter.

Als weltweite Nummer 1 im Direktvertrieb hochwertiger Haushaltsgeräte und als einziges Unternehmen, das alle Direktvertriebsformen beherrscht, ist Vorwerk auch personell gewachsen: Die Zahl der für Vorwerk tätigen Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr auf 566.000 gestiegen. Davon sind 28.000 als Fachberater für Haushaltsgeräte und 515.000 als JAFRA-Beraterinnen im Direktvertrieb tätig. Darüber hinaus beschäftigt Vorwerk 23.000 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie alle tragen mit großem Engagement zum Wachstum der Vorwerk Gruppe bei.

Chancen und Wachstumsmärkte 2008

Alle Geschäftsbereiche orientieren sich an dem strategischen Ziel, ihre bestehenden Märkte weiter zu durchdringen und neue Märkte zu erschließen: JAFRA geht in diesem Jahr nach Brasilien und im kommenden Jahr nach Indonesien. Kobold stabilisiert Deutschland, festigt seine Position in den anderen europäischen Ländern, legt in China ein starkes olympisches Jahr hin und baut das Neugeschäft in Russland aus. Thermomix hat Taiwan und Mexiko als neue Märkte fest im Visier. Feelina will mit einem neuen Cross-Selling-Ansatz wachsen. Und Lux Asia Pacific konzentriert sich auf „Pure Water“ und „Bright Home“.

Auch die übrigen Geschäftsbereiche außerhalb des Direktvertriebs – die Teppichwerke, die HECTAS Gebäudedienste und die akf Bankengruppe – setzen ihren Wachstums- und Internationalisierungskurs fort. Die akf startet mit Mobilien-Leasing in Polen.

Für das laufende Jahr rechnet Vorwerk mit einem Wachstum des Geschäftsvolumens von 5 Prozent.
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