Ab 2006 begann das Unternehmen mit der Produktion von optischen Kabeln und Faserkopplern, welche primär im Bereich der Telekommunikation eingesetzt wurden. Bereits zwei Jahre nach der Gründung, erkannten der internationale Mobilfunk-Riese ZTE das Potenzial der JPT Ltd. und qualifizierte das noch junge Unternehmen als Lieferant. In den nächsten Jahren folgte ein rasantes Wachstum und weitere Größen der Mobilfunkbrache, wie z.B. Huawei und Nokia wählten JPT als ständigen Lieferanten.
Im Jahr 2010 entwickelte man im Hause JPT bereits den ersten eigenen industrietauglichen Faserlaser. Seit dieser Zeit hat sich JPT auf die Entwicklung und Produktion hochmoderner MOPA Strahlquellen spezialisiert.
Für die nachfolgenden Entwicklungen wurden dem Unternehmen für seine Innovationskraft bereits über 20 nationale und internationale Preise verliehen.
Mit ca. 10.000 produzierten und verkauften Faserlasern (1064 nm) im Jahr 2016 hat JPT im Bereich der MOPA Strahlquellen seinen internationalen Mitbewerbern den Rang abgelaufen und gehört bereits 7 Jahre nach Gründung zu den weltweit führenden Größen der Branche.
Im Jahr 2016 wurde das Produkt-Portfolio um Faserlaser bis 1 kW CW Ausgangsleistung und Strahlquellen für die Wellenlängen von 532 und 355 nm ergänzt, welche noch dieses Jahr dem Europäischen Markt vorgestellt werden sollen.
Auch die Entwicklung eines eigenen Pikosekunden-Lasers steht kurz vor dem Abschluss.
Für 2017 liegt das geplante Ziel bereits bei 14.000 auszuliefernden Strahlquellen.
Gründe für den Erfolg von JPT:
Ein wesentlicher Grund für den Erfolg der JPT Ltd. „liegt im Wunsch des Unternehmens, seinen Kunden einen wirklichen und möglichst großen Nutzen bieten zu wollen“, so Jessica Xu, Leiterin des internationalen Vertriebs. „Wir möchten unseren Kunden Produkte auf höchstem technischen Niveau, jedoch zu wettbewerbsfähigen Preisen bieten“, so Xu weiter. Um dies tun zu können, fokussiert sich das Unternehmen auf die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte, welche sich stets an den Bedürfnissen der internationalen Märkte ausrichten. Durch die hohen Stückzahlen produzierter Laser konnte das Unternehmen die Fertigungskosten Jahr für Jahr weiter optimieren, so dass zum heutigen Zeitpunkt MOPA Faserlaser der Einstiegskategorie nicht nur im laufenden Betrieb, sondern auch in Ihrer Anschaffung günstiger sind als herkömmlich Q-Switch Faserlaser.
JPT beschäftigt ein hochqualifiziertes Entwicklerteam, dessen fester Kern bereits seit über sechs Jahren in der aktuellen Konstellation zusammenarbeitet.
Das Unternehmen pflegt einen partnerschaftlichen und kooperativen Umgang mit seinen Kunden, bei dem selbst kundenspezifische Produktanpassungen für JPT keine Schwierigkeit darstellen. Gerne geht man auf Anregungen oder Wünsche ein und setzt diese flexibel und präzise um.
Nachhaltigkeit spielt für das Unternehmen eine große Rolle und das nicht nur im Umgang mit den eigenen Kunden. Auch der Umweltschutz wird bei JPT groß geschrieben, weshalb sich das Unternehmen nach ISO: 14001:2008 (Umweltmanagement) zertifizieren ließ.
Alle Produkte werden RoHS-konform und nach den Richtlinien der DIN EN ISO 9001:2008 Qualitätsmanagementnorm gefertigt. Zudem verfügt das Unternehmen über Zertifizierungen nach CE, UL und TL 9000.
Vom Einstiegs- zum High-End-Modell:
JPT bietet eine beeindruckende Palette für den industriellen und wissenschaftlichen Einsatz. Das gesamte Portfolio unterteilt sich in drei wesentliche Kategorien. Alle Modelle verfügen über eine separate GUI, auf die über einen USB-Port am Laser, zugegriffen werden kann. Faserlängen zwischen 2 und 5 Metern sind lieferbar, und es kann zwischen verschiedenen Strahldurchmessern von 2,5 bis 10,5 mm 1/e² gewählt werden.
Entry: Die Modelle der Entry-Kategorie bieten bereits die grundlegenden Vorteile, welche einen MOPA Faserlaser dem herkömmlichen Q-Switch Faserlaser überlegen machen. Auf eine modulierbare Pulsbreite wird bei diesen Modellen bewusst verzichtet. Hierzu zählen die RE- und LP-Serie bis 60 Watt Ausgangsleistung.
Advanced: Bei den Modellen der Advanced-Kategorie handelt es sich um MOPA Faserlaser, die bereits über eine variabel einstellbare Pulsbreite verfügen. Pulsbreiten von minimal 6 ns und Frequenzen von bis zu 1000 kHz können vom Nutzer eingestellt werden. Hierzu zählen die M1- und LM1-Serie bis 120 Watt Ausgangsleistung.
High-End: Die Strahlquellen der High-End-Kategorie können mit Frequenzen von bis zu 2000 kHz und Pulsbreiten von minimal 1 ns betrieben werden. Hierzu zählt die M6-Serie bis 30 Watt Ausgangsleistung.
Gepulste Faserlaser werden hauptsächlich in zwei Aufbauformen unterteilt, welche jeweils auf dem Q-Switch Design oder dem MOPA Design basieren. MOPA steht als Akronym für „Master Oscillator“ und „Power Amplifier“ welche die wesentlichen Elemente im Aufbau dieser High-End Strahlquellen darstellen.
Traditionelle Q-Switch Faserlaser halten - aufgrund ihrer relativ frühen Einführung in die Industrie - zwar noch einen Großteil des weltweiten Marktes, werden jedoch zunehmend durch das wesentlich vielseitigere MOPA Design verdrängt.
Allgemeine Vorteile des MOPA Designs:
- Breiter Frequenzbereich
- Variable Pulsbreiten
- Bemerkenswerte Strahlqualität
- Schnelle Reaktionszeit
- Präzise Leistungsregelung
- Hohe Linearität der Ausgangsleistung
- Leistungsstabilität
- Preiswerte Einstiegsmodelle
- Feinere Fokusgrößen durch hohe Strahlqualität
- Schnellere Bearbeitung durch höhere Energiedichte im Fokus
- Stärkere Reaktion von Werkstoffen durch höhere Pulsspitzenleistung
- Saubere Resultate durch schnelle Reaktion des Lasers