Die moderne Arbeitswelt erfordert ein immer höheres Maß an Mobilität. Konferenzen, Reisen und häufige Bürowechsel machten bislang den spontanen Zugriff auf Dateien, Unterlagen und Unternehmensapplikationen schwierig.
Virtuelle Private Netze (VPN) ermöglichen den Zugang zum eigenen Firmennetz - ganz gleich, ob man von zu Hause oder in einer kleinen Filiale arbeitet oder sogar im Ausland unterwegs ist. Von jedem Ort können zu jeder Zeit sämtliche Anwendungen genutzt und eigene Daten abgelegt werden. Und immer häufiger wird über das VPN auch telefoniert.
Arcor zeigt auf der CeBIT 2005, wie das Firmennetz auch für die Videokommunikation eingesetzt werden kann. Vorteile der neuen Lösungen gegenüber den herkömmlichen Diensten: Videokonferenzen über das IP-VPN lassen sich einfacher und günstiger realisisieren als bisher. Statt speziellen und teuren Videoterminals liefern heute bereits günstige USB-Kameras eine ausgezeichnete Bildqualität bei der Übertragung. Und das Einrichten einer Videokonferenz über das Firmen-VPN verlangt keine Spezialkenntnisse und ist ad hoc möglich. Das macht sich auch bei der standortübergreifenden Zusammenarbeit von virtuellen globalen Teams bezahlt. Denn es entfallen kostspielige Server-Lösungen beim Kunden.
Bei den neuen Arcor-Services können die Kunden zwischen Punkt-zu-Punkt- und Mehrpunkt-Videokonferenzen wählen. Hierbei werden die Verbindungen über einen virtuellen Konferenzraum aufgebaut. Zusätzliche Anwendungen wie Application-Sharing oder Whiteboard-Funktionen lassen sich parallel zur Video-Session nutzen. Während einer Konferenz lassen sich jederzeit weitere Teilnehmer zuschalten.
Arcor setzt mit den neuen Videoconferencing-Lösungen auf einen stark wachsenden Markt. Für Video- und Daten-Conferencing über IP wird in Deutschland für das kommende Jahr ein Markt-Umsatz in Höhe von 193 Mio. Euro prognostiziert nach 132 Mio. Euro in diesem Jahr.