„Mit der Integration stärken wir unsere Position in der Rhein-Schiene. Angesichts unseres kräftigen Wachstums sind einheitliche Orga-nisationsstrukturen zwischen Arcor und ISIS für die Kundenzufrieden-heit zentral“, sagte Harald Stöber, Vorstandsvorsitzender von Arcor: „Durchgängige Prozesse sichern den künftigen Markterfolg.“ Die Verschmelzung der Geschäftsaktivitäten erfolgt rückwirkend zum
1. April 2005, dem Beginn des Arcor-Geschäftsjahres. Die Marke ISIS bleibt erhalten.
Die ISIS-Geschäftsaktivitäten werden mit denen der Arcor-Region West verschmolzen. Vorsitzender der Region ist weiter Wim Ploeg. Der Geschäftsführer von ISIS, Dr. Thomas Plückebaum, wird in der Regionalleitung die Technik verantworten. Diese Funktion hat er bereits seit Januar in Personalunion wahrgenommen.
Mittelfristig soll die Region West mit Sitz in Köln ihren Hauptstandort in Düsseldorf haben. Es ist geplant, mit Auslauf des Mietvertrages für das Bürogebäude in Köln den Standort der Region West nach Düsseldorf umzuziehen. In Köln soll ein Technik- und Vertriebsstützpunkt verbleiben. Bereits am 1. August nimmt die Regionalleitung ihre Arbeit in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen auf.
Arcor beschäftigt in Nordrhein-Westfalen an den Standorten Düsseldorf, Köln und Essen insgesamt rund 1.100 Mitarbeiter. Bundesweit hat die Frankfurter Festnetzgesellschaft 3.900 Be-schäftigte.
Im Geschäftsjahr 2004/05 erreichte der 1994 gegründete City-Carrier ISIS einen Umsatz von 127,7 Millionen Euro mit rund 280 Be-schäftigten. Arcor ist mit einem Umsatz von über 1,6 Mrd. Euro (2004/05) stärkster Wettbewerber der Telekom im deutschen Festnetzmarkt.