Eine der interessanten Neuerungen ist eine Schnittstelle für die vereinfachte Übernahme von Bildern und Texten aus dem DC5 Asset-Management-System der Firma Digital Collections. Das DC5 Asset-Management-System umfasst alle Komponenten zur Organisation, Recherche, Klassifizierung, Weiterverarbeitung von Artikeln, Bildern, Grafiken, Audio- und Video-Informationen in einer zentralen Datenbank. MetaGrove der Firma Poundhill Software erweitert die Metadatenfunktionen von SoftCare K4 um den XMP-Standard (Extensible Metadata Platform). Hierarchisch gegliederte Metadatenfelder können somit in K4 dargestellt und abhängig von einander verwaltet werden. Zusätzlich erfolgt eine Verschlagwortung um die Archivierung der Daten vorzubereiten.
Eine weitere wesentliche Neuerung in Version 5.7 ermöglicht die Fernsteuerung von SoftCare K4: Über Skripte (JavaScript, AppleScript, Visual Basic) können Funktionalitäten, die das Redaktionssystem bereitstellt, auch automatisch abgerufen werden. Somit ist es möglich, redaktionelle Abläufe kundenindividuell zu automatisieren. Product Manager Niels Hufnagl dazu: “Die Skripting-Funktionalität ist eine logische Konsequenz unserer Entwicklungsphilosophie, ein möglichst offenes und integrierbares Redaktionssystem zu schaffen, das sich problemlos und schnell an die Prozesse des Kunden anpasst. So kann SoftCare K4 den Komfort und die Effizienz spürbar steigern.”
Als weitere Verbesserung hat SoftCare eine neue vereinfachte Suchfunktion in das System eingebaut. Der Benutzer kann nun wählen, ob er flexible und vordefinierbare Abfragen nutzen möchte oder ob er seine Dokumente über den Dateinamen finden möchte. Natürlich ist auch diesmal Hauptaugenmerk der SoftCare-Entwickler gewesen, Detailverbesserungen vorzunehmen und Kundenwünsche umzusetzen, die den Arbeitsablauf noch effizienter machen. So ist zum Beispiel die Anzeige neu zugeteilter Objekte verbessert worden ebenso wie die Verwaltung von Templates. Auf der IfraExpo wird darüber hinaus der K4 Web Editor 2.0 präsentiert. Dieses Tool eignet sich zum Beispiel für die Einbindung freier Mitarbeiter, die nur gelegentlich Beiträge liefern, sowie für einen einfachen Zugang für Korrektoren und leitende Redakteure, die gelegentlich von unterwegs Artikel überprüfen und bearbeiten. Verlage können somit eine kostengünstige Zugriffsmöglichkeit auf Artikel bereitstellen, ohne Software lokal installieren und warten zu müssen.