Handelsblatt und WirtschaftsWoche mit starken Zuwächsen im Abo
Besonderen Grund zur Freude bietet der Zuwachs der Abonnentenzahlen. Mit 2.755 neuen Abonnenten hat das Handelsblatt um 3,6 Prozent gegenüber Vorjahresquartal auf nunmehr 80.222 Abonnements zugelegt. Zum Vergleich: Der Gesamtmarkt ist in dieser Sparte im Vorjahresvergleich um 1,9 Prozent gesunken. Der Einzelverkauf bleibt im dritten Quartal mit 6.052 verkauften Exemplaren zwar unter dem Vorjahreswert, konnte aber gegenüber dem zweiten Quartal 2012 um 2,4 Prozent gesteigert werden. Insgesamt erzielt das Handelsblatt in der "harten Auflage" mit 86.274 Exemplaren als einziger Titel ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2011.
Insbesondere die WirtschaftsWoche kann mit einer hervorragenden Abo-Entwicklung aufwarten: Mit 88.580 Abonnements legt Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,9 Prozent (2.474 Abonnements) zu. Im Vergleich zum Vorquartal beträgt die Steigerung sogar satte 5,1 Prozent (4.298 Abonnements). Dem rückläufigen Einzelverkaufs-Trend kann sich die WirtschaftsWoche im dritten Quartal jedoch nicht entziehen und liegt mit 10.326 Exemplaren unter dem Wert des Vorjahresquartals. Dies wird aber durch die positive Abo-Entwicklung kompensiert und die WirtschaftsWoche wächst in der wichtigen "harten Auflage" mit 98.906 Exemplaren gegenüber Vorjahresquartal um 0,4 Prozent und gegenüber Vorquartal um 4,2 Prozent.
Verkauf von E-Paper soll in 2013 signifikant steigen
"Die Zuwächse bei Abo und "harter Auflage" sind umso erfreulicher, da sie vor dem Hintergrund eines insgesamt schrumpfenden Marktumfeldes stattfinden. Vor allem die positive Abo-Entwicklung beider Titel zeigt, dass die hohe redaktionelle Qualität und Attraktivität der Blätter sowie unsere Anstrengungen im Vertrieb Früchte tragen", sagt Marianne Dölz, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt. "Gleichzeitig sind wir uns aber auch der rückläufigen Entwicklung des Kioskverkaufs bewusst. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wollen wir im kommenden Jahr den E-Paper-Verkauf signifikant ausbauen."