Bei der Einschätzung ihrer wirtschaftlichen Lage haben sich die Bürger West- und Ostdeutschlands einander angenähert. Statt 56 Prozent wie 1991 stufen heute nur noch 48 Prozent der Westdeutschen ihre materiellen Verhältnisse als gut ein, während dieser Anteil in Ostdeutschland von 34 auf 39 Prozent gestiegen ist. Große Unterschiede gibt es bei der Bewertung der Arbeitsmarktsituation. So hält laut Allensbach jeder fünfte westdeutsche, aber fast jeder dritte ostdeutsche Erwerbstätige seinen Arbeitsplatz für nicht gesichert.
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