„Da der sich ändernde Markt eine immer größere Produktvielfalt fordert, ist eine höhere Flexibiltät von Verpackungsmaschinen bei der Verarbeitung von kleinen, einzelnen Chargen bis herunter zu Einzelstücken wie im Ersatzteil- und Servicebereich, gefragt“, weiß der Fachmann. Dies trifft beispielsweise bei sehr hochwertigen oder sensiblen Gütern zu, die gut geschützt, luftdicht oder steril zu verpacken sind, wie medizintechnische und pharmazeutische Produkte. Dies geschieht in Schlauchbeutelverpackungen oder besser Beuteln, welche aus einem Endlosschlauch produktabhängig passend hergestellt werden.
Mittels spezieller Verfahren sei es laut Denninger grundsätzlich möglich, RFID-Transponder bereits während des Verarbeitungsprozesses auf Schlauchbeutelmaschinen in die Verpackung zu integrieren. Den wesentlichen Vorteil sieht der Experte neben dem Lesen ohne Sichtkontakt in der Speicherung größerer Datenmengen. „So könnten auch sensorische Daten wie Temperatur, Licht oder Bewegung mit RFID-Transpondern erfasst werden. Damit ließe sich nicht nur rückverfolgen, wann welches Produkt von wem mit welchen Eigenschaften verpackt wurde, sondern auch dessen Zustand beziehungsweise Einwirkungen darauf“. Generell könnte RFID so zur Sicherung der Produkt- und Prozessqualität und damit zur Vermeidung von Regressansprüchen durch Qualitätsbeeinträchtigungen beitragen, ist der Vertriebsleiter überzeugt. Die Einsatzmöglichkeit von RFID müssten jedoch grundlegend, wie bei jedem geplanten RFID-Projekt, auf zahlreiche Einflussfaktoren wie etwa bestimmte Materialeigenschaften hin geprüft werden. Und nicht zuletzt gelte es die Kosten gegenüber dem Nutzen abzuwägen.
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