Der Marktanteil von ausländischen Golfausweisen in Deutschland ist überraschend hoch: Rund 17 Prozent aller Gastspieler verfügen über einen ausländischen Clubausweis.* Die meisten Besitzer einer Auslandsmitgliedschaft sind dabei nicht etwa Golftouristen, sie reizt lediglich der geringe Preis der Mitgliedschaft für das gelegentliche Spielen gegen Greenfee (Platzgebühr). Im Internet tummeln sich zahlreiche Anbieter, die solche Clubkarten preisaggressiv vermarkten – in manchen Fällen sogar von ominösen Briefkastenclubs, die weder über eine Anlage verfügen noch die Handicapverwaltung übernehmen.
Für den deutschen Golfmarkt ist das ein Problem: Denn im Gegensatz zu den über 550.000 Golfspielern, die über eine Club- oder VcG-Mitgliedschaft im Deutschen Golf Verband (DGV) organisiert sind, leisten Inhaber von Auslandsmitgliedschaften keinen wirtschaftlichen Beitrag für den Erhalt der hiesigen Infrastruktur. Vom Greenfee einmal abgesehen, entrichten sie weder einen Beitrag an die Clubs noch zahlen sie Abgaben an den DGV und die Landesgolfverbände oder leisten, wie es VcG-Mitglieder tun, einen Beitrag für die Finanzierung von bundesweiten Förderprojekten. Dadurch entsteht dem deutschen Golfsport Jahr für Jahr ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden. Die VcG, die zu den größten Sportvereinen in Deutschland gehört, will dieser Entwicklung nun mit einer zeitlich begrenzten Sonderaktion entgegenwirken.
Das Angebot: Wer jetzt zur VcG wechselt, zahlt für die Kalenderjahre 2009 und 2010 jeweils nur 95 statt der regulären 195 Euro für eine VcG-Mitgliedschaft – ohne Aufnahmegebühr und ohne weitere Verpflichtungen.
Die Vorteile: Als ordentliches Mitglied im DGV bietet die VcG ihren Mitgliedern eine hohe Akzeptanz bei Golfclubs und -anlagen. Bundesweit können VcGler somit auf über 630 Plätzen gegen Greenfee golfen. Zusammen mit einer Mitgliedschaft in der VcG erhalten Wechsler automatisch die offizielle Anerkennung des DGV und der European Golf Association (EGA) und haben somit – außer ihrem Handicap – keine Teilnahmebeschränkungen bei Golfturnieren. Das bestehende Handicap bleibt dabei für alle Wechsler erhalten, sogar wenn der vorherige Club kein EGA-Mitglied ist. In diesem Fall wird geprüft, ob das ausgewiesene Handicap der aktuellen Spielstärke entspricht.
„Golfer, die jetzt zur VcG wechseln, erhalten nicht nur die Möglichkeit, zu besonders günstigen Konditionen gegen Greenfee zu golfen, sondern unterstützen im Gegensatz zu einer Auslandsmitgliedschaft auch den Golfsport in Deutschland sowie die Finanzierung bundesweiter Förderprojekte“, erklärt Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG.
„Natürlich sind auch alle Golfclubs dazu aufgerufen, den Inhabern ausländischer Clubkarten selbst ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Entscheidend ist, dass es den im DGV organisierten Clubs und Betreibergesellschaften zusammen mit der VcG gelingt, möglichst viele dieser Greenfeespieler in die Verbandsstrukturen zu überführen“, so Paeke weiter.
Wer sich jetzt für den Wechsel entscheidet, profitiert bereits ab 1. Januar 2009 von den Vorteilen der VcG. Der Wechsel erfordert dabei lediglich die Kündigung der Mitgliedschaft im Auslandsgolfclub und das Ausfüllen eines Aufnahmeantrags. Das Angebot bleibt für den gesamten Zeitraum des Jahres 2009 bestehen.
Weitere Informationen und den Aufnahmeantrag gibt’s im Internet unter www.jetzt-vcg.de.
*Quelle: golf manager, 5/2007, S. 2-4.
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.