Die zusammen mit dem Marktforschungsinstitut IPSOS* durchgeführte repräsentative „VcG-Trendstudie Golf“ zeigt, dass das Interesse in Baden-Württemberg am Golfsport in Deutschland am höchsten ist: 23 Prozent der Baden-Württemberger, die bisher noch kein Golf spielen, können sich vorstellen, in den grünen Sport einzusteigen. Besonders erfreulich ist auch das starke Interesse der Frauen am Golfen: Mit 24 Prozent ist das weibliche Geschlecht stärker interessiert als die Männer (21 Prozent). Die Golfbegeisterung der Schwaben und Badenser zeigt sich auch in der Entwicklung der im Deutschen Golf Verband organisierten Golfspieler: In den letzten vier Jahren hat sich die Anzahl der dem DGV angehörigen Spieler in Baden-Württemberg um 13 Prozent erhöht, nämlich von 57.980 auf 65.441 Spieler.**
264.000 aktive Golfer | Viele nicht organisierte Spieler in Baden-Württemberg
3,3 Prozent der Baden-Württemberger über 14 Jahren verstehen sich laut der Studie als Golfer. Den 65.441 unter dem Dach des Deutschen Golf Verbands (DGV) organisierten Spielern in Baden-Württemberg stehen somit rund 264.000 aktive, größtenteils unorganisierte Golfer entgegen. Das Ergebnis macht deutlich, dass es in Baden-Württemberg offenbar eine erstaunlich große Zahl an Golfspielern gibt, die ausschließlich öffentliche Anlagen und Plätze nutzen, ohne Mitglied in einem Club zu sein.
Viele junge Golfinteressierte in Baden-Württemberg
Die Nachfrage nach dem Golfsport ist bei den Jüngeren in Baden-Württemberg besonders ausgeprägt: Die Hälfte der unter 34-jährigen Baden-Württemberger, die noch kein Golf spielen, geben an, Interesse am Golfeinstieg zu haben. Der ehemals von einem antiquierten Image geplagte Golfsport macht offenbar einen Imagewandel durch: Laut Studie sind 76 Prozent der Baden-Württemberg der Ansicht, dass Golf für Jüngere eine interessante und attraktive Sportart ist.
Zu dieser erfreulichen Entwicklung trägt in Baden-Württemberg mit Sicherheit auch die Überzeugung bei, dass sich Golf weiter zum Sport für jedermann entwickelt: 45 Prozent der Süddeutschen sind dieser Meinung.
„Mit unserer Trendstudie haben wir nicht den Anspruch, ganz exakte Marktdaten oder detaillierte Nachfragerprofile zu erfassen – uns geht es einzig und allein darum, generelle Entwicklungen, Einstellungen und übergeordnete Trends im deutschen Golfmarkt auszumachen“, erklärt Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. Vor diesem Hintergrund seien auch die vorliegenden Ergebnisse zu verstehen. „Neben anderen wichtigen Trends macht die Studie eines deutlich: Der Golfsport hat in Baden-Württemberg ein großes Potential. Vor allem bei der jüngeren Generation gewinnt Golf immer stärker an Beliebtheit. Vielen neuen, auch mutigen Ideen von Anlagen- und Clubbetreibern, einer ständigen Nachwuchsförderung und öffentlich zugänglichen Spielmöglichkeiten ist es zu verdanken, dass immer mehr und immer jüngere Menschen den Weg aufs Grün finden“, so Paeke weiter.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse steht Ihnen unter vcg.de/presse als Download zur Verfügung. Weitere Informationen zur VcG und zum Golfsport unter vcg.de.
* Telefonische Repräsentativbefragung der IPSOS GmbH im Auftrag der Vereinigung clubfreier Golfspieler im August 2008. Befragt wurde eine repräsentative Stichprobe mit deutschlandweit 1.000 Personen ab 14 Jahren.
** „Golftimer 2008“. Hrsg. Deutscher Golf Verband e.V. Wiesbaden 2008.
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