"Das Investitionsvolumen für die neuen Kraftwerke beträgt bis 2007 rund sieben Milliarden Euro", erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Die Stromwirtschaft leiste damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Klimaschutz. "Die neuen Anlagen ersetzen rund 30 ältere Kraftwerke, die stillgelegt wurden", betonte Meller. Jede neue Anlage sei ein Gewinn für die Umwelt, weil sie wesentlich effizienter Strom erzeugt als ihre Vorgänger.
Bei den neuen Kraftwerken handelt es sich nach Angaben des Branchenverbandes vorwiegend um Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Anlagen.
"Diese GuD-Kraftwerke arbeiten besonders effizient, weil die Abwärme aus der Gasturbine nochmals zur Stromproduktion genutzt wird. Die neue Generation der GuD-Kraftwerke benötigt fast 30 Prozent weniger Brennstoff zur Stromproduktion als ihre Vorgänger", betonte Meller. Bei neuen Braunkohle- und Steinkohleanlagen liege die Brennstoff-Ersparnis ebenfalls zwischen 20 und 30 Prozent im Vergleich zu älteren Kraftwerken.
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