Eine Vielzahl von Evaluierungsprojekten, sowohl bei OEMs als auch bei Zulieferern, wurden mit dem Vector AUTOSAR Prototypen Paket erfolgreich abgeschlossen. Ab sofort ist der Einsatz der Basissoftware in serienreifen Steuergeräten im Fahrzeug möglich. Die Umsetzung erfolgt nach AUTOSAR Release 2.1. Die aktuelle AUTOSAR-Version bietet klare Verbesserungen bei der Methodik für die Konfiguration. So ist etwa die Einbindung von Fremdkomponenten mit AUTOSAR 2.1 deutlich leichter zu bewerkstelligen.
"Es war unser Ziel, als eines der ersten Unternehmen unseren Kunden die gesamte AUTOSAR-Basissoftware mit passenden Werkzeugen für die Serienfertigung zur Verfügung zu stellen. Das ist uns gelungen. Wir ermöglichen damit die Entwicklung AUTOSAR-konformer Steuergeräte für den serienreifen Einsatz gemäß der derzeit aktuellen AUTOSAR-Version 2.1.", resümiert Geschäftsführer Dr. Helmut Schelling.
Vector unterstützt die AUTOSAR-konforme Steuergeräte-Entwicklung mit einem vollständigen Angebot vom Mikrocontroller Abstraction Layer über Memory Management und Kommunikations-Stacks für CAN, LIN und FlexRay bis hin zum Betriebssystem und einer RTE. Zusammen mit der Vector Werkzeugkette für Systemdesign, Konfiguration, Generierung und Integration sind Fahrzeughersteller und -lieferanten in der Lage, auf ihre individuellen Anforderungen zugeschnittene AUTOSAR-Lösungen zu realisieren. Durch Vectors Kooperation mit führenden Halbleiterherstellern steht der Automotive Branche eine aufeinander abgestimmte Standardsoftware für eine große Anzahl von Plattformen zur Verfügung.
Als nächstes hat Vector die AUTOSAR Version 3.0 im Blick. Diese erreicht durch die busspezifischen State Manager und die Schließung einiger Spezifikationslücken weitere Verbesserungen und Klarstellungen bei der Behandlung der unterschiedlichen Kommunikationsbusse. Basierend auf dem aktuellen Release Plan für die AUTOSAR 3.0 Spezifikation kann die Automobil-Branche mit AUTOSAR Basissoftware und Werkzeugen aus dem Hause Vector bereits im 2. Quartal 2008 rechnen.