Die Vorträge der Konferenz befassen sich in diesem Jahr im Bereich Werkstoffversagen mit Themen wie der Verbesserung der Qualität von freiformgeschmiedeten Bauteilen durch das Schließen von gießtechnischen Fehlstellen. Darüber hinaus präsentieren Fachleute die Simulation als Werkzeug, um Prozesse zu optimieren. Unter der Thematik der Verarbeitungsstrategien erläutern Referenten das Querkeilwalzen von Leichtmetallen sowie die Simulation inkrementeller Rohraufweitung.
Um Gebrauchseigenschaften zu verbessern, werden Konzepte der Materialbehandlung betrachtet. Ein Referent erläutert, wie sich mit modernen thermomechanischen Behandlungsverfahren ultrafeinkörnige Gefügestrukturen mit verbesserter Festigkeits- und Zähigkeitskombination herstellen lassen. Fachexperten zeigen auch aktuelle Ansätze zur Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung mit deren Hilfe sich Schmiedegesenken effizient herstellen lassen und sich dabei auch noch die Lebensdauer erhöhen lässt. Wie sich Bauteile optimieren lassen, um bei geschmiedeten Aluminiumkolben Gewicht einzusparen veranschaulichen weitere Vorträge. Die Referenten der Fachkonferenz kommen unter anderem von Mahle, Zapp Materials Engineering sowie den Wildauer Schmiedewerken.
Nach dem Motto "Weniger ist mehr!" vermitteln Experten auf dem Spezialtag "Schlanke Kostenstrukturen durch die Einführung eines Energiemanagementsystems" am Vortrag der Konferenz, dem 23. September 2014, wie energieintensive Branchen den steigenden Energiekosten begegnen können. Darüber hinaus präsentieren sie, welche Methoden geeignet sind, um die Energieverbräuche zu senken.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/warmmassiv oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.