Die Investition wird erforderlich, um bis zur Fertigstellung einer Alternative eine zuverlässige Wärmeversorgung für Hamburg zu garantieren. Derzeit gibt es außer dem Heizkraftwerk in Wedel keine Erzeugungsanlage, mit der die Wärmeversorgung des Hamburger Westens sichergestellt werden kann.
„Wir investieren laufend in das bestehende Heizkraftwerk, um es auf einem technischen Stand zu halten, der einen zuverlässigen und sicheren Betrieb ermöglicht. Die Fernwärmeversorgung unserer Kunden hat für uns höchste Priorität“, sagt Pieter Wasmuth, Geschäftsführer der Vattenfall Wärme Hamburg GmbH.
Eine Entscheidung über den Bau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerkes am Standort Wedel wurde in der Aufsichtsratssitzung nicht getroffen. Die Stadt Hamburg und Vattenfall werden sich aber im kommenden Jahr weiterhin eng abstimmen, um die beste Lösung für die Wärmeversorgung Hamburgs zu finden.