Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler unterstrich, dass für das Land Berlin beim Betrieb der öffentlichen Beleuchtung auch Energieeinsparziele wichtig sind: "Für eine Weltstadt wie Berlin ist Licht aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten seit über hundert Jahren lebenswichtig. Aber gleichzeitig müssen wir gerade heute auch auf eine energieeffiziente Straßenbeleuchtung achten. Deshalb werden wir für die nächsten Jahre gemeinsam mit BerlinLicht einen Umsetzungsplan zur CO2- Reduzierung erarbeiten, denn Berlin will eine klimaneutrale Stadt bis 2050 werden."
Der Vattenfall Generalbevollmächtigen Rainer Knauber betonte, das Vattenfall seine jahrzehntelange Erfahrung mit dem Betrieb der öffentlichen Beleuchtung einbringen könne, um die geforderten Einsparziele zu erreichen: "Wir werden die Berliner öffentliche Beleuchtung schrittweise zu einem Teil der Berliner Energiewende machen. Bei allen Anstrengungen, das so effizient und Umweltschonend wie möglich zu machen, werden wir dafür sorgen, dass die Beleuchtung der Stadt eine verlässliche Selbstverständlichkeit bleibt."
BerlinLicht hat den Auftrag, die insgesamt 220.000 städtischen Beleuchtungsanlagen (davon 180.000 elektrisch) zu betreiben. Bis 2018 soll sich die Energieeffizient der öffentlichen Beleuchtung um mindestens 30% verbessert haben. Bürgerinnen und Bürger, die defekte Straßenleuchten bemerken, können sich unter 0800 110 2010 melden.