Zum Baustart von DanTysk sagt Tuomo Hatakka, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vattenfall GmbH: "Der Ausbau der nachhaltigen Energieerzeugung aus regenerativen Quellen ist eines unserer wichtigsten Unternehmensziele. Hier wollen und werden wir in Zukunft weiter wachsen. Das Projekt DanTysk ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg."
Gesamtprojektleiter Holger Grubel von Vattenfall ergänzt: "Wir freuen uns sehr, jetzt mit den Fundamentarbeiten auf See beginnen zu können Die Bauabläufe auf See sind logistisch sehr anspruchsvoll und wir hoffen auf gute Wetterbedingungen, so dass wir alle 80 Fundamente bis August errichten können. Ab Sommer dieses Jahres werden dann auf den Fundamenten parallel die ersten Windturbinen errichtet."
Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: "Wir freuen uns, dass die Bauvorbereitungen erfolgreich abgeschlossen worden konnten. Zusammen mit dem erfahrenen Projektpartner Vattenfall sind die SWM zuversichtlich den Offshore Windpark DanTysk plangemäß zu errichten. Die Voraussetzungen haben die Projektpartner geschaffen. In der Realisierung kommt es nun auf die enge und zielgerichtete Kooperation mit den begleitenden Ämtern und Behörden an."
Der Offshore-Windpark DanTysk entsteht auf einer Fläche von 70 Quadratkilometer (rund 7.000 Fußballfelder) in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) an der Grenze zu dänischen Hoheitsgewässern. Der Windpark hat eine installierte Leistung von 288 Megawatt (MW) und wird klimaneutralen Strom erzeugen, der dem Verbrauch von 400.000 Haushalten entspricht. Die vollständige Inbetriebnahme ist für Mitte 2014 geplant. DanTysk ist ein Joint Venture von Vattenfall (51%) und den Stadtwerken München (49%). Die Investitionskosten für DanTysk belaufen sich auf mehr als eine Milliarde Euro.
Die Stadtwerke München
Die Stadtwerke München (SWM) zählen zu den größten Energie- und Infrastrukturunternehmen Deutschlands. Bis 2025 wollen die SWM so viel Ökostrom in eigenen Anlagen erzeugen, dass sie damit den Verbrauch ganz Münchens (rund 7,5 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr) decken könnten. München wird damit weltweit die erste Millionenstadt sein, die dieses Ziel erreicht. Einen wichtigen Beitrag hierzu wird die Windenergie liefern.