Der „Mobble“ besteht aus modularen Bauteilen. Dadurch kann er flexibel in bereits bestehende Objekte integriert und an veränderte Bedürfnisse angepasst werden. So lässt er sich beispielsweise als Gästehaus oder Notunterkunft auf dem Dach von sanierungsbedürftigen Plattenbauten nutzen. Nach der Sanierung können die Minihäuser als zusätzlicher Wohnraum dienen. Beim Finale des „Solar Decathlon Europe“ in Ungarn hat das Projekt vier Auszeichnungen geholt: den ersten Platz in der Kategorie Ingenieur- und Bauwesen sowie drei dritte Plätze in den Kategorien Kommunikation und Soziales Bewusstsein, Integration und Wirkung von Stadtvierteln sowie Energiebilanz. Am Wettbewerb haben 16 Studenten aus den Bereichen Architektur, Ingenieurswesen und Technik der belgischen Universität Gent teilgenommen. Unterstützt wurden sie vom Team der Fakultät Engineering and Architecture der Genter Universität. Zur Teilnahme gehört nicht nur die architektonische und energietechnische Planung und Herstellung eines Tinyhouse, sondern auch die Organisation und Finanzierung des Projektes.
Der bei dem Projekt eingesetzte VARTA pulse Wandspeicher ist in 30 Minuten dank Plug-and-Play installiert und lässt sich mit anderen Quellen grüner Energie kombinieren. Der Speicher eignet sich für alle, die in einem Ein- oder Zweifamilienhaus – oder auf noch kleinerem Raum – hohe Energiedichte platzsparend bündeln möchten. „Auf diese Weise kann jeder in seinem Haus zum eigenen Energieversorger werden. Und das zu einem attraktiven Einsteigerpreis, ohne auf Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit verzichten zu müssen“, sagt Bengt Stahlschmidt, General Manager Energy Storage Systems bei VARTA. „Wir sind überzeugt, dass unsere Speicher das Herz jedes intelligenten Zuhauses und jedes Smart Homes sein werden.“