Ein Bestandteil des Qualitätsmanagements ist das Handbuch, in welchem alle relevanten Dokumente und Prozesse systematisch abgelegt sind und den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Den ersten Überwachungsaudit hat das flexible und zielgruppenorientierte QM-Handbuch am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart mit Erfolg bestanden. Dieses wurde auf der Basis der Standardvorlage von Intrexx realisiert. Die Baumstruktur ist die klassische Darstellungsform eines QM-Handbuches, doch ist dies nur eine Form der Darstellung von Datensätzen die mit Intrexx Xtreme erstellt werden. "Die Auditorengruppe war absolut begeistert von unserem, unter Intrexx Xtreme entwickelten, Qualitätsmanagement-Handbuch, welches erfolgreich den Überwachungsaudit bestand" , so Dr. Andreas Gerteis, Oberarzt/QMB Brustzentrum, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart.
Neben der Freitextsuche wurden speziell für Zielgruppen (Pflege, Ärzte, Verwaltung) aufbereitete Inhaltsverzeichnisse erzeugt, welche einen schnelleren Zugriff auf die relevanten Informationen ermöglichen. Inhalte aus dem Intrexx-Portal und dem Internet können im Handbuch verlinkt werden. Abgerundet wird das System durch ein QM-Lexikon zur Begriffserklärung und die automatische Auflistung der QM-Beauftragten aus der Intrexx-Benutzerverwaltung.
Die Revisionierung der Dokumente übernimmt das System, d.h. anhand der Datensatz-Nummern wird die Dokumenten-ID nach vorgegebenem Schema konstruiert und vom QM-Beauftragten in das Quelldokument (z.B. Microsoft Word Datei) eingefügt. Aufgrund der Web-Technologie, kann das QM-Handbuch von jedem PC im Klinikum eingesehen und mit entsprechender Berechtigung bearbeitet werden.
Um für Kooperationspartner und externe Auditoren einen Live-Zugriff auf das Handbuch zu ermöglichen, kann dieses auch in einem Extranet-Portal integriert werden. Das Versenden von gedruckten Handbüchern oder CD-ROMs entfällt und das Handbuch steht stets in aktueller Fassung im Zugriff.
Das Beispiel zeigt wie bestehende Portalinhalte durch die Kombination mit einer spezifischen Applikation neue Möglichkeiten und einen Mehrwert schaffen können. Kliniken sollten sich diese Möglichkeiten erschließen und die strategische Relevanz des Mediums "Portal" erkennen.