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Umzug AG

11 Prozent Umzugsquote – ist Deutschland Umzugsweltmeister?

Deutsche Haushalte ziehen durchschnittlich alle acht Jahre einmal um

(PresseBox) (Aachen, )
Quoten und Statistiken zum Thema Umzug spielen natürlich auch und gerade für Umzugsfirmen eine wichtige Rolle. Die Umzugsunternehmen können durch die Auswertung solchen Datenmaterials vielfach analysieren, wie sie auf dem Markt positioniert sind und welche Optionen zur Entwicklung – idealerweise auch zur Expansion – sich ihnen bieten.

Doch auch für Bund und Länder sind Fakten wie die Umzugsquote eine wichtige Größe, die zu kennen sich lohnt, um infrastrukturelle Veränderungen einordnen und Prognosen mit Blick auf das Umzugsverhalten der Bürger für die Zukunft abgeben zu können. Fest steht, dass die deutschen Verbraucher nicht nur aus beruflichen Gründen zunehmend eine größere Mobilitätsbereitschaft mitbringen. Auch fernab des Berufsleben sind die Bürger weniger verwurzelt als frühere Generationen, wenngleich faktisch der Job als einer der wichtigsten Gründe für die steigende Umzugsquote in Deutschland anzusehen ist.

Berufstätige müssen zum Wohnortswechsel bereit sein

Denn Unternehmen setzen bei der Vergabe von Arbeitsplätzen immer häufiger voraus, dass die Arbeitnehmer für den beruflichen Aufstieg auch einen Umzug in Kauf nehmen. Die Abstände zwischen den Wohnortswechseln sind dabei in den vergangenen Jahren immer kürzer geworden. Statt nur einige wenige Male während der beruflichen Laufbahn umzuziehen, kommt es zunehmend vor, dass Berufstätige immer nur für wenige Jahre an einem Ort leben, um dann durch eine Neuorientierung erneut die Umzugsquote anzuheben. Doch der Umzug stellt für viele Verbraucher eine große Belastung dar, zumal schon die Umstellung auf die neue Lebenssituation an sich schon eine große Herausforderung darstellt. Das Internet hat mit Blick auf die Umzugsthematik in massiver Form Veränderungen der Dienstleistungsbranche ausgelöst.

Vielfach problematische Rechenansätze bei früheren Umzugsstudien

Wie groß die Zahl der Bürger, die in Deutschland pro Jahr tatsächlich einen Umzug absolvieren, letztlich ist, bringt bei der Bestimmung einige Schwierigkeiten. Die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden in diesem Punkt jedenfalls werden von Experten als nicht ausreichend und vor allem lückenhaft bezeichnet. Die Aachener Umzug AG arbeitet schon seit einiger Zeit an der Entwicklung von Methoden zur Berechnung der wirklichen Umzugsquote, bei der nicht nur normale Umzüge von einem Ort zum anderen berücksichtigt werden, sondern auch Umzüge innerhalb einer Stadt in die Erhebungen einbinden. Dem Unternehmen geht es darum, zuverlässige Berechnungsmethoden zu entwickeln, die einen objektiven Überblick über die tatsächlichen Umziehenden im Lande zu verschaffen.

Umzugsaktivitäten sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor

Dabei geht es keineswegs nur um die Ermittlung der Umzüge mithilfe der statistisch erstellten Hochrechnungen. Im Mittelpunkt der Erhebung steht zudem der volkswirtschaftliche Aspekt, denn Umzüge sind längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für eine ganze Branche geworden. Die Umzugsdienstleister haben ihre Portfolios in den vergangenen Jahren deutlich erweitert, um den neuen Anforderungen der potentiellen Kundschaft gerecht zu werden. Neben klassischen Leistungen wie dem Möbeltransport oder der Reservierung eines Umzugswagens sind neue Leistungen gefragt. So lassen viele Verbraucher auch Ummeldungen bei Behörden durch die Umzugsunternehmen durchführen. Zudem sind vertragliche Bindungen im Falle eines Umzugs zu berücksichtigen.

Größere und kleinere Städte und Gemeinden bei Umzugsquote einkalkuliert

Bei der Berechnung der Umzugsquote wurde die Umzug AG vorrangig vom bekannten Münchener Marktforscher Frank Heublein sowie dem Unternehmen Techem AG unterstützt. Die Techem-Daten aus dem Jahr 2007 sind das zentrale Fundament im Rahmen der Ermittlung der Umzugsquote. Das Unternehmen zählt innerhalb Europas zu den wichtigsten und bekannten Dienstleistern der Branche und erhebt ständig Daten zur Energieverbrauch und dem Wasserverbrauch. 2007 wurden deutschlandweit gut 5,8 Millionen Wohnungen betreut. Insgesamt wurden im besagten Jahr allein 177 der deutsche Städte mit einer Einwohnerzahl von mehr als 50.000 eingebunden in die Umzugsquote. Daraus ergibt sich eine Größenordnung von 32,0 Millionen Bürgern, die in diesem Bereich einbezogen wurden.

Mehrheit der Bürger lebt in Orten mit weniger als 50.000 Einwohnern

Darüber hinaus wurden auch Städte und Gemeinde berücksichtigt. Mehr als 60 Prozent der deutschen Bürger leben in Städten, die weniger als 50.000 Einwohner haben. Entsprechend musste bezüglich der Berechnung der Umzugsquote für das Jahr 2007 auch eine Anpassung vorgenommen werden. Aufgrund der Vielzahl der der Städte und Gemeinden in der genannten Größenordnung wurden diesbezüglich nur 3,4 Prozent dieser Städte und Gemeinden mit insgesamt 1,69 Millionen Einwohnern einbezogen. Das daraus entstehende Verhältnis zwischen größeren und kleineren Städten in der Hochrechnung wurde bei der Ermittlung der durchschnittlichen Umzugsquote in der erforderlichen Weise an die tatsächliche Verteilung angepasst. Am Ende wurde eine Durchschnittswert aus den Städten und Gemeinden mit weniger als 50.000 Einwohnern zum einen und größeren Städten zum anderen ermittelt.

Umzüge in kleineren Orten vielfach höher

Das Resultat: Nach der Anpassung zeigt sich, dass die Umzugsquote bei Städten unterhalb der Grenze von 50.000 Einwohnern mit 12,4 Prozent im Jahr 2007 höher lag als bei den Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern. Dort lag die Umzugsquote im gleichen Zeitraum bei 11,7 Prozent. Im Bundesdurchschnitt beider Bereiche lag die Umzugsquote der Hochrechnung zufolge somit bei 12,1 Prozent. Ein wichtiger Aspekt der Berechnungen ist die Gleichsetzung eines so genannten Wohnungsumzugs mit einem Umzug des gesamten Haushalts. Bisherige Fehlerquellen bei der Berechnung der deutschen Umzugsquote wie die zu geringe Berücksichtigung von Einpersonenhaushalten und ausländischer Haushalte entfallen nach Aussagen der Experten bei dieser Herangehensweise weitgehend.

Kombiniert man die berechnete Umzugsquote in Höhe von 12,1 Prozent mit der Größenordnung von 39,59 Millionen Haushalten, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden für das Jahr veröffentlicht hatte, zeigt sich, dass in etwa 4,80 Millionen deutschen Haushalten ein Umzug auf der Agenda stand. Damit kann gesagt werden, dass jeder achte deutsche Haushalt einmal jährlich bzw. jeder Haushalt im Rhythmus von acht Jahren umzieht.

Online-Umzugsmarkt boomt

Eine beachtliche Zahl, die erkennen lässt, weshalb die Online-Umzugsbranche in Deutschland so spürbar wächst. Vor allem in der Altersklasse der 20- bis 40-Jährigen weist die ermittelte Umzugsquote der Umzug AG und der anderen beteiligten Experten eine steigende Mobilität aus.

Von Bedeutung ist diese Umzugsquote natürlich vor allem für Unternehmen, die Dienstleistungen für umziehende Haushalte anbieten. Dieser können kann unterschiedlicher Natur sein. So spielt die Umzugsquote nicht nur für Umzugsfirmen eine Rolle, wenngleich diese Unternehmen besonders genau auf die Entwicklungen und Bedürfnisse der Bürger schauen werden.

Doch auch Unternehmen der Telekommunikationsbranche und Banken erhalten wichtige Informationen. Denn eine steigende Umzugsquote hat nicht nur zur Folge, dass Verbraucher häufiger ihren Provider für Internet, Telefon und den Kabelanschluss wechseln werden. Viele Bürger sind beim Umzug auf Finanzierungen angewiesen, so dass zunehmend Kredite für Umzugsdurchführung beantragt werden. Auch hier kann die Umzugsquote wichtige Hinweise auf wahrscheinliche Entwicklungen geben.

Mehr Informationen:
http://www.umzug.ag
http://www.umzug.info/...
http://www.ummelden.de/...
http://www.adressaenderung.de
http://www.deutscher-umzugsmarkt.de

Umzug AG

Die Umzug AG betreibt deutschlandweit populäre Webservices wie das Umzugsportal www.umzug.info - www.umzugsratgeber.net sowie www.ummelden.de, den ersten Ummeldeservice im deutschsprachigen Web.

Das Unternehmen mit Sitz in Aachen ist eine Tochter der im Jahr 2000 gegründeten Pronto - Business Media GmbH.

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