Angelehnt an Empfehlungen der „Global Resuscitation Alliance“ bezogen auf die sogenannte Überlebenskette wird die Initiative Maßnahmen zur Verbesserung der Wiederbelebungsrate und –qualität forcieren. Darunter fallen zum Beispiel die Einführung eines Smartphone-basierten Ersthelfer-Systems – nach Vorbild der corhelp3r-App von P3, die in der Stadt Aachen bereits im Einsatz ist. Auch soll der Pool von potenziellen Lebensrettern durch gezielte Erste-Hilfe- und Reanimationstrainings vergrößert werden.
„Die Initiative ‚Region Aachen rettet’ bündelt anerkannte Maßnahmen, die in Kombination überlebenswichtig und lebensrettend sind. Sie setzt landesweit ein starkes Zeichen für schnelles und effektives Handeln bei lebensbedrohlichen Notfällen - von der Nutzung technologischer Mittel zur digitalisierten Alarmierung von qualifizierten Ersthelfern oder telefonischen Reanimationsunterstützung bis hin zur Kooperation von regionaler Politik, Rettungsdiensten, Wirtschaft und Wissenschaft“, so PD Dr. med. Stefan Beckers, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Aachen.
Nach dem Kick-Off am 05.03.18 in der „digital church“ in Aachen mit Vertretern aus Politik, den Gebietskörperschaften, dem Zweckverband Region Aachen sowie P3 telehealthcare stehen weitere Aktionen an - unter anderem die Anwerbung neuer Ersthelfer und die Suche nach Unterstützern. Einen ersten Impuls gab das Reanimationstraining mit interessierten Besuchern im Anschluss an die Veranstaltung.
Weitere Information zur Initiative „Region Aachen rettet“ unter: http://www.regionaachenrettet.de