- Umsatz von € 2,4 Milliarden ohne Edelmetalle (+5%)
- Bereinigter EBITDA von € 524 Millionen (-5%)
- Bereinigter EBIT von € 372 Millionen (-11%)
- ROCE (Kapitalrendite) von 16,7% gegenüber 18,6% in 2011
- Bereinigter Nettogewinn von € 275 Millionen (-10%)
- Bereinigter Gewinn pro Aktie von € 2,47 (-8%)
Das Investitionsvolumen lag bei € 253 Millionen, während sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf € 181 Millionen beliefen. Diese Steigerung im Vergleich zu 2011 spiegelt die Wachstumsinitiativen der Geschäftsfelder Catalysis und Recycling wider.
Die Cashflows waren positiv und Umicore stärkte weiterhin seine Kapitalstruktur. Die Netto-Finanzschulden wurden auf € 222,5 Millionen reduziert. Dies entspricht einem Verschuldungsgrad von 11%.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 30. April eine Brutto-Jahresdividende in Höhe von € 1,00 pro Aktie vorschlagen, wovon bereits € 0,50 im September 2012 als Zwischendividende ausbezahlt wurden. Der Vorstand hat außerdem entschieden, dass das Unternehmen 2013 mit seinem Aktienrückkauf innerhalb der Grenzen der bestehenden Vorschriften fortfährt.
Ausblick:
Die Einschätzung der Marktentwicklung bleibt weiterhin schwierig und es gibt derzeit keine Anzeichen für wesentliche Veränderungen der Marktbedingungen, die in der zweiten Jahreshälfte 2012 vorherrschten. Sollte sich die Situation in Umicores Endmärkten nicht verbessern und sich zudem der Beitrag aus den Recycling-Aktivitäten verringern, ist es wahrscheinlich, dass der bereinigte EBIT 2013 im Vergleich zum vergangenen Jahr sinkt. Die Wachstumsinvestitionen werden auf einem ähnlichen Niveau wie 2012 liegen.
Ein Video des CEO Marc Grynbergs zu Umicores Jahresergebnis finden Sie hier.