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Tipps von TÜV SÜD für Elektrowerkzeuge für Heimwerker

Bohren, Schrauben, Sägen

(PresseBox) (München, )
Endlich mal wieder Zeit zum Heimwerken – für viele bietet die aktuelle Situation die Gelegenheit, zuhause ein handwerkliches Projekt in Angriff zu nehmen. Leichter als mit Laubsäge und Schraubenzieher geht das meist mit elektrischen Werkzeugen. Aber wie finden Laien das richtige Gerät und woran erkennen sie ein qualitativ hochwertiges Produkt? Markus Nohe, Segment Manager bei TÜV SÜD Product Service, erklärt, worauf beim Kauf von elektrisch betriebenem Werkzeug zu achten ist.

Elektrowerkzeuge können kabelgebunden und akkubetrieben sein: Bohrmaschinen und -schrauber, Schleifmaschinen, Stich- und Handkreissägen – sie machen Heimwerkern das Leben leichter. Vorausgesetzt, diese bringen handwerkliches Geschick mit und beachten einige Punkte. Vor einer Kaufentscheidung steht die Frage, wie oft und für welche Tätigkeiten das Werkzeug benötigt wird. „Geräte werden in die Kategorien ‚preisgünstig‘, ‚Heimwerker‘, ‚semi-professionell‘ und ‚Profi-Geräte‘ unterteilt“, erklärt TÜV SÜD-Experte Nohe. „Wer ein Gerät anschaffen möchte, das ihn quasi ein Leben lang begleitet, sollte in Qualität investieren und etwas mehr Geld ausgeben. All jene, die ein Gerät nur für ein einziges Projekt benötigen, können dies auch im Baumarkt oder speziellen Läden mieten.“

Geprüfte Sicherheit für Werkzeuge

Das günstigste Produkt ist auch bei Werkzeugen oft nicht die beste Wahl. Käufer sollten hier ihre eigene Sicherheit in den Vordergrund stellen und darauf achten, dass das Werkzeug das blaue TÜV SÜD-Oktagon und das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit hat. Idealerweise kommen noch weitere Prüfzeichen hinzu. TÜV SÜD testet die Geräte auf mechanische sowie elektrische Sicherheit und führt Dauertests durch. Auch überprüfen die Experten, ob Kabel im Inneren des Gehäuses keine Quetschstellen aufweisen und sich niemand am Gerät und seinem Gehäuse verletzen kann. Faustregel: Markenwerkzeuge sind in der Regel sicher und qualitativ hochwertig.

Strom oder Akku?

Am Anfang steht die Grundsatzfrage: Soll das Gerät mit Kabel an der Steckdose oder kabellos über Akku betrieben werden? Die weit verbreitete Ansicht, dass nur stromgetriebene Geräte richtige Power haben, gilt in der Regel nicht mehr. Sogar im Profi-Bereich liegt der Marktanteil von Akku-Werkzeugen in Deutschland inzwischen bei über 50 % und steigt weiter. Beinahe jede Maschine wird ohne Kabel angeboten. Besonders beliebt sind Akkuschrauber und -bohrmaschinen. Akkus gibt es in verschiedenen Stärken. Käufer sollten in jedem Fall die Ladekapazität prüfen. Früher galt: Eine lange Einsatzzeit zieht häufig auch eine lange Ladezeit nach sich. Hier ist die Technik inzwischen ausgereifter: Ein Akku mit 5Ah, mit dem man beispielsweise etwa 700 Schrauben versenken kann, ist oft genauso in einer Stunde geladen wie einer mit 2Ah. Trotzdem ist ein Wechselakku praktisch, um die Arbeit nicht unterbrechen zu müssen. Eine Ladestandsanzeige am Akku hilft dabei, diesen rechtzeitig ans Stromnetz anzuschließen.

Ergonomie und Bedienbarkeit

Bei der Bedienung ist es auch vorteilhaft, wenn der Akku nicht zu schwer ist. Ob ein Werkzeug generell gut in der Hand liegt, finden Käufer am besten durch Ausprobieren heraus. Denn eine ergonomische Arbeitshaltung ist vor allem bei längerer Anwendung wichtig, um nicht zu verkrampfen. Weiters sollten Heimwerker auf eine einfache Bedienbarkeit achten: Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn Werkzeuge wie Sägeblätter oder Bohrfutter einfach gewechselt werden können. Eine Beleuchtung des Arbeitsbereichs durch eine LED-Lampe, die sich automatisch bei Betrieb einschaltet, sowie eine strukturierte Verpackung, in der auch das Zubehör übersichtlich verstaut wird, sind praktische Features.

Bedienung leicht gemacht

Ein gutes Werkzeug zeichnet sich auch durch eine leicht verständliche Bedienungsanleitung aus, damit Verbraucher es schnell verstehen und in Betrieb nehmen können. „TÜV SÜD prüft, ob die Bedienungsanleitung verständlich ist und ob sämtliche Sicherheitshinweise nach Norm angegeben sind“, erläutert Markus Nohe. „Beispielsweise müssen die Sicherheitshinweise auf das Tragen von geeigneter Schutzausrüstung wie Schutzbrille oder Handschuhe hinweisen, so dass der Endanwender das Gerät von Anfang an richtig bedienen kann.“ Ist ein Produkt also mit dem blauen TÜV SÜDOktagon versehen, wissen Verbraucher, dass es nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sondern in Ausstattung, Leistungsumfang, Bedienerfreundlichkeit und Lebensdauer besonders getestet wurde.

Regelmäßige Reinigung

Noch ein Rat vom Fachmann: Damit Werkzeuge möglichst lange halten, sollten Heimwerker sie nach jedem Einsatz reinigen. Dies gilt besonders für elektronische Produkte. Dazu das Gehäuse mit einem Handbesen oder einem Pinsel säubern und ein paarmal in das Gehäuse pusten, um Schleif- oder Bohrstaub zu entfernen.

Weitere Informationen unter https://www.tuvsud.com/de-de/branchen/konsumgueter-und-handel/haus-und-garten/pruefung-werkzeuge

TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de

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