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Sieben von zehn Motorrädern ohne Mängel

TÜV SÜD veröffentlicht Motorrad-Mängelliste zur IMOT

(PresseBox) (München, )
90 Prozent aller Motorräder, die im vergangenen Jahr zur Hauptuntersuchung zu TÜV SÜD kamen, hatten keine oder nur geringe Mängel. Verglichen mit dem Zustand der Autos auf Deutschlands Straßen, sind die Zweiräder damit wesentlich besser gewartet. Das ist die erfreuliche Mitteilung, die TÜV SÜD anlässlich der Eröffnung der Motorradmesse IMOT in München präsentiert. Am häufigsten zu beanstanden war wie auch bei den Autos: das Licht.

TÜV SÜD hat an seinen Service-Centern in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen im Jahr 2008 insgesamt rund 305.000 Motorräder bei der Hauptuntersuchung überprüft. Sieben von zehn Motorrädern waren ohne Mängel und erhielten die Plakette auf Anhieb. Die Zahl der erheblichen Mängel war auch in den Vorjahren mit unter zehn Prozent gering. "Im Gegensatz zu den Autos, bei denen wir im vergangenen Jahr leider feststellen mussten, dass sie immer schlechter gewartet werden, ist bei den Motorrädern keine Verschlechterung zu merken", kommentiert Horst Schneider, Geschäftsführer der TÜV SÜD Auto Service GmbH, die neuesten Zahlen. Zum Vergleich die Zahlen aus dem Ende Dezember vorgestellten TÜV Report 2009: Bei den Autos wurden 16,6 Prozent mit erheblichen Mängeln in die Werkstattschleife geschickt.

Wie bei den Autos wird die Mängelliste angeführt von der Beleuchtung. Sie schlugen mit 28,7 Prozent aller aufgelisteten Mängel bei den Motorrädern zu Buche. Gleich danach - mit 24,2 Prozent - folgen Mängel an den Achsen, Rädern und Reifen. "Solche Mängel sind besonders gefährlich", betont Schneider und bedauert, dass sich diese Quote in den vergangenen Jahren nicht verbessert habe. Besonderes Sorgenkind in dieser Gruppe: die Reifen. Zu geringe Profiltiefe und Beschädigungen auf der einen, geänderte und nicht genehmigte Reifenkombinationen auf der anderen Seite - alles Mängel, die auf Kosten der Sicherheit gehen. Das gilt genauso für mangelhafte Bremsanlagen, die die Statistik mit 14,5 Prozent weiterführen.

Mit eine Ursache: Biker pflegen nicht nur besser, sie schrauben auch gerne. Viele der beanstandeten Mängel gehen auf Umbauten Marke Eigenbau zurück. Das betrifft auch die Beleuchtung und das Fahrgestell, wissen die TÜV SÜD-Motorradspezialisten. Absoluter Favorit bei den Bastlern: der Auspuff. Aufgebohrte oder nicht zugelassene Auspuffanlagen gehören zum Alltag auf deutschen Straßen. Die Folge: Lärmbelästigung. Seit 2006 werden Motorräder auch einer Umweltuntersuchung unterzogen, bei der unter anderem der Geräuschpegel bewertet wird.

Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de
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