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TÜV SÜD-Tipps

(PresseBox) (München, )
Der Tisch und die Stühle im Garten oder auf der Terrasse haben endgültig ausgedient? Neue Möbel für draußen müssen her? Die Produktprüfungsexperten von TÜV SÜD geben einen Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien. Und zudem gibt es wichtige Tipps zur Pflege.

Tipps von TÜV SÜD für die Auswahl

- Angenehme Atmosphäre und hochwertiges Aussehen: Das sind die beiden Gründe, warum Verbraucher gerne zu Gartenmöbeln aus Holz greifen. Hinweis der Experten von TÜV SÜD: Holz ist ein Naturwerkstoff - und braucht entsprechende Pflege. In der Herbst- und Winterzeit muss das "Mobiliar" auf jeden Fall eingelagert werden, weil sich sonst Risse bilden oder das Material von der Feuchtigkeit angegriffen wird.

- Wesentliche Vorteile von Gartenmöbeln aus Kunststoff: Sie sind leicht zu reinigen und in vielfältigen Designs zu haben. Voll im Trend liegen Rattan-Nachbildungen aus Kunststoff. Das Risiko: Einem Kunststofftisch oder -stuhl ist nicht anzusehen, wie hochwertig das verwendete Material ist. Bei minderwertigen Kunststoffen kann es passieren, dass die Gartenmöbel durch das Einwirken von UV-Strahlen spröde oder durch heftige Sommerhitze weich werden und unter Belastung einknicken.

- Ein Tisch mit vielen Ornamenten und mit einer schicken Bodenplatte aus Guss- oder Schmiedeeisen? Wer dafür ein Faible hat, sollte sich schon vor dem Kauf klar machen: Dieses Modell verlangt häufige Behandlung und muss unter anderem mit Rostschutzmittel oder Farbe bearbeitet werden. Den Winter über draußen lassen - das geht bei diesem Material überhaupt nicht.

- Leicht, nicht anfällig für Rost und auch für einen winterlichen Aufenthalt im Freien gewappnet: Diese Vorteile vereint Aluminium. Die Tücke kann hier allerdings im Detail stecken. Die entscheidende Schachstelle besteht in schlecht ausgeführten Nietverbindungen, die rostanfällig sind.

- Der Klassiker unter den Freiluftmöbeln: Der Campingstuhl aus Eisenrohr. Die pulverbeschichteten Ausführungen sind preisgünstig zu haben, aber über kurz oder lang für Rost anfällig.

- Hinsichtlich der Ergonomie gibt es einen praktikablen Tipp: Die Möbel im Geschäft ausführlich ausprobieren. Dazu auch Stuhl-Tisch-Kombinationen möglichst realistisch aufbauen und austesten, ob man bequem sitzt.

- Wenn es sich die Eltern im Garten oder auf der Terrasse gemütlich machen, wollen natürlich auch die Kinder mit von der Partie sein. Bei der Auswahl von Freiluftmöbeln für die Kleinen ist zu beachten: Kinder sind extrem aktiv und dadurch einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Die Möbel für die Kleinen müssen standsicher sein und sollten möglichst keine Rollen haben. Bewegliche Teile dürfen keine Quetsch- und Scherstellen aufweisen. Eine weitere Anforderung: Kindermöbel müssen den Test auf Speichel- und Schweißfestigkeit bestehen. Durch schwitzige Haut dürfen sich beispielsweise Lacke oder Beschichtungen nicht lösen. Außerdem dürfen Hersteller keine Schwermetalle verwenden, mit denen die Haut der Kleinen in Kontakt kommen könnte. Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet auf das Zeichen "Schadstoffarm" von TÜV SÜD Product Service - es stellt strengere Anforderungen an die Möbel als das Gesetz.

- Wohin kommen Tisch, Stühle und Liege im Winter? An diese Frage ist schon beim Kauf zu denken. Wer nur wenig Platz im Keller hat, ist mit klappbaren Modellen gut beraten. Und wenn es wirklich nur eine Lagermöglichkeit unter freiem Himmel gibt - zum Beispiel auf dem Balkon der Mietwohnung - sollte Kunststoff das Material der Wahl sein.

- Stichwort Prüfzeichen: Gute Orientierung bei der Auswahl von Gartenmöbeln bieten das GS-Prüfzeichen oder das Oktagon von TÜV SÜD. Zudem vergibt TÜV SÜD Product Service ein Prüfzeichen für die "Dauerhaltbarkeit von Außenmöbeln". Vor der Vergabe dieses Zeichens prüfen die Produktexperten die Möbel ganz besonders auf Korrosion, Riss- und Blasenbildung, Abblättern sowie Glanzverlust und Farbänderung-.

Tipps von TÜV SÜD für die Pflege

- Wer die Gartenmöbel seiner Wahl ausgiebig zum Feiern, Schmökern und Sonnen nutzt, sollte darüber die Pflicht rund um die Möbel nicht vergessen: Polster und Textilauflagen brauchen ein Dach über dem Kopf, wenn sie nicht genutzt werden. Sie könnten sonst klamm werden und im schlimmsten Fall schimmeln.

- Bei Metall- oder Holzausführungen ist regelmäßig an die Behandlung mit Schutzmitteln zu denken.

- Für alle Gartenmöbel gilt: Vor dem Einwintern einer Grundreinigung unterziehen. Kann man dabei mit dem Haushaltsdampfreiniger zu Werke gehen? Zu dieser Frage am besten in den Angaben des Herstellers nachlesen. Die Fachleute von TÜV SÜD raten aber davon ab, zum Hochdruckreiniger zu greifen. Die Wucht des Wassers könnte bei Kunststoff zu Mikrorissen führen und bei Möbeln aus Rohrkonstruktionen dringt das Nass womöglich durch Konstruktionsöffnungen ein. Was die Wahl des Pflegemittels anbelangt, reicht ein normaler Haushalts- oder Allzweckreiniger aus. Hat sich etwa Moos auf Tisch und Stühlen niedergelassen, dann einfach einige Zeit mit Wasser einweichen.

- Von der Dauerlagerung im Freien unter der Plane raten die Experten entschieden ab: Hier droht Treibhausklima und damit Schimmelbildung. Im Keller, Carport oder Holzschuppen trocken aufbewahrt, stehen die Möbel dagegen gut für die nächste Freiluftsaison parat.
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