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TU wieder auf der Medica 2012 vertreten

(PresseBox) (Kaiserslautern, )
Vom 14. bis 17. November werden in Düsseldorf auf der Medica wieder die Neuheiten der Medizinbranche präsentiert, die unser Leben verbessern sollen. Mit der TU Kaiserslautern befindet sich unter den mehr als 4.500 Ausstellern auch ein Mitglied der Science Alliance Kaiserslautern. Zwei Expertengruppen zeigen am Rheinland-Pfalz-Gemeinschaftsstand in Halle 7a, was sie zur Lebensverbesserung beitragen.

Die Einen erkennen Lungenschädigungen .....

CT-Aufnahmen von Patienten mit schweren Lungenschäden können mit Hilfe unseres interaktiven Verfahrens in wesentlich kürzerer Zeit segmentiert werden. Dies erleichtert die Analyse der Lungen-Daten im klinischen Alltag.

..... die Anderen führen Krankenhauskeime vor's Licht

Mit einer Substanz, die sich in Bakterien anreichert und durch sichtbares Licht zu photochemischen Prozessen angeregt wird, konnte gezeigt werden, dass man antibiotikaresistenter Keime (mit Licht) effizient zerstören kann.

Interaktive CT-Segmentierung des Thorax

Bei Patienten mit schweren Lungenschäden lässt sich nicht belüftetes Lungengewebe im CT kaum vom umliegenden Gewebe des Brustkorbs unterscheiden. Eine präzise Segmentierung der gesamten Lunge ist aber essentiell für die quantitative Analyse von Daten wie z.B. Lungenvolumen und Anteil von nicht belüftetem Gewebe. Diese Segmentierung wird zurzeit manuell vorgenommen, da automatische Verfahren nicht in benutzbarer Form vorliegen und bei geschädigten Lungen keine verlässlichen Ergebnisse produzieren können.

Wir stellen eine Methode vor, die automatische Algorithmen mit punktueller Interaktion verknüpft. Die Segmentierung umfasst nicht nur gesundes und geschädigtes Lungengewebe, sondern auch andere wichtige Strukturen wie Herz, Aorta, Rippen und Thorax-Form. Unter Anwendung des sogenannten Scribblings selektiert der Anwender nur einen kleinen Bereich von Interesse, während ein automatischer Algorithmus auf Basis dieser Information die präzise Segmentierung des Bereichs vornimmt.

Dieses Projekt findet in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie des Universitätsklinikums Leipzig statt und wird von der DFG durch die IRTG 1131 gefördert.

Ansprechpartner:

Peter Salz
AG Computergraphik / Fachbereich Informatik
TU Kaiserslautern
67653 Kaiserslautern
Telefon: +49 (0)631/205-2887
E-Mail: salz@rhrk.uni-kl.de
Internet: gfx.uni-kl.de

Halle 7a / Stand B06

Photodynamische Inaktivierung von Bakterien
Multiresistente Bakterienstämme stellen in der Medizin ein immer größer werdendes Problem dar. Die Zahl wirksamer Antibiotika wird geringer, während kaum neue Wirkstoffe gefunden werden. Eine neue Perspektive scheint es durch ein Verfahren zu geben, das bereits in der Tumortherapie eingesetzt wird und photochemische Mechanismen nutzt. Bei der sogenannten Photodynamischen Inaktivierung werden spezielle Substanzen von Bakterien aufgenommen, die durch Licht aktiviert, phototoxische Reaktionen auslösen und somit die Bakterien zum Absterben bringen. Mit definiertem Laser- oder LED-Licht im sichtbaren Spektralbereich wird die Substanz angeregt, die im Dunkeln und an gesunden humanen Zellen keinen Schaden anrichtet. Der vielversprechende Ansatz wurde bereits an sogenannten Krankenhauskeimen getestet und zeigt ein großes Potenzial bei Hautinfektionen oder auch entzündlichen Hornhauterkrankungen, wie der Keratitis.

Ansprechpartner:

Dr. Hans-Jochen Foth
Laser in der Medizin, Fachbereich Physik
TU Kaiserslautern
67653 Kaiserslautern
E-Mail: foth@rhrk.uni-kl.de

Dr. Dirk Hüttenberger
Apocare Pharma GmbH
Telefon: +49 (0)172/1075902
E-Mail: huettenberger@apocarepharma.de

Halle 7a / Stand B06
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