Der IEA Ergonomics Development Award zeichnet Persönlichkeiten aus, deren Arbeiten zur Weiterentwicklung der Arbeitswissenschaft auf internationaler Ebene beitragen, indem sie bestehende Konzepte weiterentwickeln bzw. neue Themenfelder erschließen. Prof. Zink hat sich in den letzten Jahren unter anderem für eine lebenszyklusorientierte Integration arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse in die Produkt- und Prozessentwicklung eingesetzt, zur verstärkten Ausrichtung der Bewertung arbeitswissenschaftlicher Interventionen an den Stakeholdern einer Organisation beigetragen und das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als Handlungsfeld der Arbeitswissenschaft thematisiert.
Der "IEA Ergonomics Development Award" wird nur alle drei Jahre verliehen und ist bisher weltweit nur sechs Persönlichkeiten zuerkannt worden. Die International Ergonomics Association ist die Dachorganisation der nationalen arbeitswissenschaftlichen Gesellschaften mit ca. 50 Mitgliedern weltweit. Sie hat das Ziel, die Arbeitswissenschaft in Theorie und Praxis zu fördern, um damit einen Beitrag zur Verbesserung der Qualität des (Arbeits-)Lebens zu leisten.
Prof. Zink ist seit vielen Jahren in den Leitungsgremien der IEA tätig. Für sein internationales Engagement wurde er 2000 als IEA Fellow geehrt. 2006 verlieh ihm die US-amerikanische Human Factors and Ergonomics Society den Distinguished International Colleague Award.