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Exzellenzcluster der TU kommt in die Endrunde

(PresseBox) (Kaiserslautern, )
Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Matthias Kleiner, und der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professor Wolfgang Marquardt, haben heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben, welche Universitäten mit vollständig ausgearbeiteten Anträgen in die zweite Phase der Bundesexzellenzinitiative treten können.

Die Technische Universität Kaiserslautern hat mit der Antragsskizze "Center for Advanced Spin Engineering (CASE)" die erste Hürde erfolgreich genommen und wurde aufgefordert, zum 1. September 2011 einen Vollantrag auf Einrichtung eines Exzellenzclusters einzureichen.

Exzellenzcluster:

Kaiserslautern Center for Advanced Spin Engineering (CASE)

Im Kaiserslautern Center for Advanced Spin Engineering (CASE) arbeiten ausgewiesene Forschungsgruppen aus der Physik, der Chemie sowie aus dem Maschinenbau und der Verfahrenstechnik der TU Kaiserslautern zusammen. Unter Beteiligung der Chemie der Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung werden führende Grundlagenforscher und Materialwissenschaftler in einem Netzwerk zusammen geführt. Das Cluster-Konzept bindet aktiv Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler als Projektleiter ein.

Der Spin ist eine fundamentale Eigenschaft von Atomen, die sowohl die atomare Wechselwirkung und damit die Chemie vieler Stoffe bestimmt, wie auch als kollektives Phänomen die Grundlage für das Auftreten von Magnetismus bildet. Spin Engineering bildet eine ausgezeichnete Verknüpfung von Grundlagenforschung mit bahnbrechenden technologischen Anwendungen. Dabei werden insbesondere anwendungsrelevante neuartige Materialien mit einbezogen.

Die TU Kaiserslautern hat sich zu einem führenden Standort für Spin-Phänomene entwickelt, sei es im Bereich neuartiger magnetischer Materialien, der Modellierung von Spin-Zuständen, technologischer Spintronik-Anwendungen oder der Spin-Übergangsphänomene.

CASE fördert eine wegweisende fächerübergreifende Forschung rund um ein klar strukturiertes Forschungskonzept. Grundlagen- und anwendungsorientierte Forscher und Ingenieure haben oft unterschiedliche Denkansätze. CASE wird deshalb ein Umfeld bieten, in dem diese Denkansätze gezielt zusammengeführt werden und dadurch eine gemeinsame Basis im Bereich Spin Engineering bilden.

Kontakt: Prof. Dr. Martin Aeschlimann, Tel.: 0631/205-2322, E-mail: ma@physik.uni-kl.de

Hintergrund Exzellenzinitiative

Die Exzellenzinitiative wurde initiiert um Spitzenforschung in der Breite zu fördern und damit den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Spitzen im Universitäts- und Wissenschaftsbereich sichtbar zu machen.

Bis zum Ende der Einreichungsfrist am 1. September 2010 für die zweite Phase der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder sind bei der DFG insgesamt 227 Antragsskizzen eingegangen: 98 Skizzen für Graduiertenschulen, 107 für Exzellenzcluster und 22 für universitäre Zukunftskonzepte. Diese Neubewerbungen wurden von insgesamt 65 Hochschulen eingereicht. Für diese zweite Phase der Exzellenzinitiative stehen insgesamt 2,7 Mrd. Euro zur Verfügung.

Die erfolgreichen Neubewerber und die bereits geförderten Einrichtungen können bis zum 1. September 2011 ihre Vollanträge einreichen. Die Anträge werden bis zum Februar 2012 von international besetzten Gutachtergruppen begutachtet.

Mitte 2012 fallen die Entscheidungen in der Gemeinsamen Kommission von DFG und Wissenschaftsrat und schließlich am 15. Juni 2012 im Bewilligungsausschuss für die Exzellenzinitiative. Der Bewilligungsausschuss setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft und den für Wissenschaft und Forschung zuständigen Ministerinnen und Minister des Bundes und der Länder zusammen. Die erfolgreichen Graduiertenschulen, Exzellenzcluster und Zukunftskonzepte werden von November 2012 an fünf Jahre lang gefördert werden.
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